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Fragen und Antworten FAQ

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Wiederkehrende Fragen zum Projekt werden hier beantwortet.

FAQ / Häufige Fragen

 

Kapitelübersicht

Warum wurden gerade diese Forschungsschwerpunkte gewählt?

Der Fokus des Projekts liegt auf Mobilität und Stadtteilklima-Arbeit im öffentlichen Raum, weil diese Themen in der ersten Projektphase auf besonders großes Interesse gestoßen sind. Eine nachhaltige Verkehrswende sowie die Verankerung von Klimaschutz auf Stadtteilebene durch viele niedrigschwellige Projekte im öffentlichen Raum sind zwei wichtige Bausteine für eine zukunftsfähige und klimafreundliche Stadt.

Dabei soll zusammen mit interessierten Personen und Initiativen vor Ort gemeinsam entwickelt werden, welche Ideen ausprobiert werden – und welche nicht. Die groben Schwerpunkte sind demnach gesetzt, die Ausgestaltung ist offen.

Kapitelübersicht

Warum Lokstedt?

Lokstedt vereint viele Eigenschaften, die beim Klimaschutz und der zukünftigen Stadtteilentwicklung zusammengebracht werden müssen. Ergebnisse und Erfahrungen lassen sich daher auf weitere Stadtteile und Kontexte übertragen.

Als ein klassisches Bestandsquartier ist Lokstedt geprägt von gewachsenen und bestehenden (Infra-)Strukturen. Auf dem Reißbrett geplante Innovationen können somit nicht zum Einsatz kommen. Vielmehr sollte mit den Bewohner*innen vor Ort zusammen überlegt werden, welche klimafreundlichen Änderungen innerhalb der bestehenden Strukturen möglich sind. Lokstedt verzeichnete in den vergangenen Jahren aufgrund des Wohnungsbauprogramms des Hamburger Senats ein dynamisches Wachstum. Zwischen 2011 und 2017 sind etwa 1.700 neue Wohnungen entstanden, so dass aufgrund wachsender Einwohnerzahlen infrastrukturelle Anpassungen notwendig sind, die gleichzeitig den Klimaschutz befördern sollen. Durch eine aktive Zivilgesellschaft werden zudem in Lokstedt viele kleine Projekte von Vereinen, Initiativen und Einzelpersonen vorangebracht.

Das Ziel des Projekts ist daher, die verschiedenen Akteursgruppen zusammenzubringen und die Herausforderungen gemeinsam anzugehen, um auf Quartiersebene klimafreundliche Ideen in die Breite zu tragen.

Kapitelübersicht

Was tut das Bezirksamt Eimsbüttel?

Neben dem Projekt Klimafreundliches Lokstedt, das der Bezirk Eimsbüttel schon seit der ersten Projektphase begleitet, beschäftigt sich das Bezirksamt Eimsbüttel in einer Vielzahl von weiteren Projekten mit den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung. Beispielsweise im nachhaltigen Entwicklungskonzept Industrie- und Gewerbestandort Schnackenburgallee, GreenSAM oder dem Bezirksentwicklungsplan. Der Klimaschutz spielt im Bezirksamt eine zentrale Rolle. Diese einzelnen Aktivitäten sollen in Zukunft gebündelt und in sämtliche Arbeitsprozesse des Bezirksamts integriert werden. Hierfür entwickelt die Verwaltung, in Zusammenarbeit mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft seit Juli 2020 ein integriertes Klimaschutzkonzept, das konkrete Maßnahmen und Zuständigkeiten definiert.

Klimaschutz in Eimsbüttel

Bezirksentwicklungsplanung und Eimsbüttel 2040

GreenSAM

Nachhaltiges Entwicklungskonzept Industrie- und Gewerbestandort Schnackenburgallee


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Wie wird das Projekt finanziert?

Das Projektteam hat sich gemeinsam auf die Ausschreibung der Nachhaltigen Transformation urbaner Räume des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beworben und den Zuschlag für eine zweijährige Anschlussfinanzierung erhalten. Zusammen mit 22 weiteren Verbundprojekten in Deutschland gehören wir damit zur Leitinitiative Zukunftsstadt, deren Vision eine CO2-neutrale Stadt ist. Die Projekte sollen Vorschläge für mögliche Wege dorthin erarbeiten und in ersten Schritten erproben.

In allen Projekten arbeiten Wissenschaft und kommunale Akteure zusammen, um die nachhaltige Stadtforschung voranzubringen und in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und Bewohner*innen eine klimafreundliche Entwicklung zum Anliegen einer breiten Stadtgesellschaft werden zu lassen.
Mehr Informationen zur Fördermaßnahme

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Welche Auswirkungen hat die COVID-19-Pandemie auf das Projekt?

Wie in fast allen Bereichen des Lebens ist auch das Projekt von den Auswirkungen von COVID-19 betroffen. Dies betrifft zum einen die Ideenwerkstatt in der Grelckstraße 11, aber auch alle weiteren Beteiligungsformate, die während des Projekts vorgesehen sind. Hier gelten stets die geltenden Hygieneauflagen der Universität Hamburg.

Außerdem interessieren wir uns explizit für die Erfahrungen mit der Nutzung von Verkehrsmitteln unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie.

Hygieneauflagen der Universität Hamburg

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