Leben und Arbeiten in Hamburg seit dem 19. Jahrhundert
In den Museumswerkstätten wird historische Technik in Funktion vorgeführt und Sie lernen für Hamburg typische Arbeitsbereiche kennen.
Auf dem ehemaligen Fabrikgelände der „New York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie“ ist das Museum der Arbeit zu Hause. Wo früher aus Kautschuk Hartgummikämme gefertigt wurden, stehen heute Mitmach- und Hands-On-Aktionen im Vordergrund. Das Museum der Arbeit zeigt die Veränderungen von Leben und Arbeiten in Hamburg seit dem 19. Jahrhundert bis heute und stellt dabei typische Hamburger Branchen vor.
Museum zum Mitmachen
An vielen der ausgestellten Maschinen wird heute noch gearbeitet. In den Druckwerkstätten können Besucher mit Hilfe von gelernten Setzern und Druckern kleinere Drucksachen herstellen. Die Arbeit der Kontoristen und Buchhalter wird in einem klassischen Handelskontor von 1925 vorgestellt. In der Metallwarenfabrik können Kinder unter Anleitung an alten Metall-Pressen Kupferblech zu Medaillen verarbeiten. Beim „Elefanten schleudern!“ werden an einer Schleudergussmaschine kleine Schmuckstücke, Anhänger oder Broschen – in diesem Fall kleine Elefanten – produziert.
Alle Veranstaltungen: Programm
Neben dem Haupthaus in Barmbek verfügt das Museum der Arbeit über einen weiteren Standort in der Speicherstadt, dem Speicherstadtmuseum.
Hafenmuseum für Schiffsbegeisterte
Die Außenstelle des Museums für Arbeit am Hafen hat jede Menge Attraktionen für Technik- und Schiffsbegeisterte zu bieten. Jedes Jahr hat das Hafenmuseum von April bis Oktober seine Tore geöffnet.