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Elbphilharmonie und Laeiszhalle

Internationales Musikfest Hamburg

Beim Internationalen Musikfest interpretieren internationale und nationale Orchester und Solist*innen zahlreiche Werke aus Klassik, Jazz, Weltmusik und Pop. Dieses Jahr steht das Internationale Musikfest unter dem Motto "Zukunft".

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Claudia Höhne

Wann? 1. Mai bis 11. Juni 2025
Wo? Elbphilharmonie und Laeiszhalle

Internationales Musikfest Hamburg

Vom 1. Mai bis 11. Juni 2025 findet das Internationale Musikfest in Elbphilharmonie und Laeiszhalle statt. Mehr als fünf Wochen lang erwarten Sie Konzerthighlights talentierter Künstler*innen und der Hamburger Orchester. 

Zu Gast sind Klassik-Stars wie Lisa Batiashvili, Janine Jansen, Camilla Nylund, Joshua Bell, Sol Gabetta, Igor Levit, Daniil Trifonov, Mitsuko Uchida, Seong-Jin Cho, Sir András Schiff und viele weitere. Außerdem bringt das Internationale Musikfest Orchester aus aller Welt in die Hansestadt: Das Publikum kann sich unter anderem auf das Chicago Symphony Orchestra, das London Symphony Orchestra, das Budapest Festival Orchestra und die Wiener Philharmoniker freuen.

Das Motto 2025: "Zukunft"

Im Jahr 2025 blickt das Internationale Musikfest mit seinem Programm nach vorne. Unter dem Motto "Zukunft" setzen sich die Darbietungen musikalisch mit der menschlichen Fähigkeit, über Zukunft nachzudenken, auseinander. 

Futuristische Darstellung der Elbphilharmonie
Das Internationale Musikfest steht 2025 unter dem Motto "Zukunft". HamburgMusik / MOKA Studio

Besucher*innen können sich auf viele musikalische Highlights freuen. Ein Schwerpunkt gilt der visionären Musik des Komponisten und Dirigenten Pierre Boulez, der im kommenden Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Im Eröffnungskonzert spielen Kent Nagano und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg mit groß besetztem Ensemble, sechs Solist*innen und in Echtzeit elektronisch verfremdeten Instrumentalklängen Pierre Boulez' "Répons".

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Chancen und Grenzen von Künstlicher Intelligenz in der Musik. Drei Konzerte und ergänzende Gesprächsformate setzen sich mit diesem Thema auseinander. Der australische Pianist und Komponist Zubin Kanga fragt sich etwa, wie die Zukunft des Klaviers klingt. Dafür ergänzt und verkabelt er den klassischen Konzertflügel mit vielen Tech-Gadgets oder entlockt mehreren Synthesizern gleichzeitig rauschhafte Klänge: ein Cyborg am Klavier mit Sensor-Handschuhen und einem Helm, der aussieht wie eine Discokugel, dabei aber Hirnströme misst.

Zum vollständigen Programm und den Tickets: Internationales Musikfest