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Geschichtsort Stadthaus

Das Stadthaus an der Stadthausbrücke war von 1933 bis 1943 eine Zentrale des nationalsozialistischen Terrors in Hamburg. Daran erinnert der Geschichtsort Stadthaus.

SHGL, Kati Jurischka, 2020

Geschichtsort Stadthaus

Das Stadthaus an der Stadthausbrücke war von 1933 bis 1943 eine Zentrale des nationalsozialistischen Terrors in Hamburg. Daran erinnert der Geschichtsort Stadthaus. Zwei Ausstellungen stellen den Ort, die verschiedenen dort organisierten Verbrechenskomplexe der Hamburger Polizei sowie Biografien von verfolgten Frauen und Männern vor. Im historischen „Seufzergang“ sind die Erinnerungen derer zu hören, die im Stadthaus vernommen und gequält wurden.

Im Mittelpunkt der Hauptausstellung „Das Stadthaus im Nationalsozialismus. Eine Zentrale des Terrors“ stehen unterschiedliche Verbrechenskomplexe der Hamburger Polizei im Nationalsozialismus sowie Biografien von Verfolgten. Die Ausstellung auf den Brückenarkaden informiert über die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudeensembles der heutigen Stadthöfe. Im „Seufzergang“, durch den Gefangene von den Arrestzellen zu den Vernehmungszimmern gebracht wurden, können an einer Hörstation Berichte ehemaliger Gefangener über die Verhörsituation und die erlittenen Misshandlungen im Stadthaus abgerufen werden. Alle Ausstellungselemente sind in deutscher und englischer Sprache verfügbar.
 

Kontakt

Geschichtsort Stadthaus

Jetzt geöffnet  ‐  Montag 10:00 - 17:00
Mo.: 10:00 - 17:00
Di.: 10:00 - 17:00
Mi.: 10:00 - 17:00
Do.: 10:00 - 17:00
Fr.: 10:00 - 17:00
Sa.: 10:00 - 17:00
So.: geschlossen

Kein Eintritt

Ja (Fahrstuhl)

Veranstaltungen im Geschichtsort Stadthaus