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Deutsches Hafenmuseum (im Aufbau)

Das Deutsche Hafenmuseum in Hamburg wird in Zukunft an zwei Standorten Einblicke in die Geschichte sowie die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Hafenindustrie geben.

SHMH Foto: Jérome Gerull

Deutsches Hafenmuseum (im Aufbau)

Das Deutsche Hafenmuseum in Hamburg wird in Zukunft aus zwei Standorten bestehen: Auf dem bereits bestehenden Gelände rund um die historischen 50er-Schuppen kann anhand von originalen Werk- und Fahrzeugen sowie mit Hilfe von einer Reihe ehrenamtlicher Zeitzeug*innen eine wichtige Periode der Hafengeschichte anschaulich erfahren werden: die Zeit des Güterumschlags vor der Einführung des Containers. Im ehemaligen Freihafen, auf dem letzten und denkmalgeschützten Kaiensemble der Kaiserzeit, ragen gewaltige Kräne in den Himmel, stehen historische Güterwagen auf den originalen Schienen der Hafenbahn und liegen ein kohlebefeuerter Schwimmdampfkran, der Stückgutfrachter „MS Bleichen“ und weitere historische Wasserfahrzeuge im Hafenbecken. Das auffälligste und eindrucksvollste Großobjekt unter diese gewichtigen Zeitzeugnissen ist die über 100 Jahre alte Viermastbark PEKING.

Neubau in Grasbrook

Der Neubau soll im Stadtteil Grasbrook errichtet werden. Dort wird am breiten Spektrum der Wirtschafts- und Kulturgeschichte eines Hafens die Bedeutung des internationalen maritimen Handels für die Lebenswelt der Menschen gezeigt. In diesem Kontext bewegt sich das Deutsche Hafenmuseum als ein „Museum der Globalisierung“.

Schaudepot auf circa 2.500 Quadratmetern

Das im südlichen Teil des Schuppens 50A untergebrachte Schaudepot versammelt darüber hinaus auf etwa 2.500 qm etwa 10.000 Objekte zu den Themen Hafenarbeit, Güterumschlag, Schiffbau und Revierschifffahrt. Ein gesonderter Abschnitt der Ausstellung widmet sich dann dem Gegenstand, der vieles im Hafenalltag veränderte: dem Container. Hier gibt es Informationen über die Anfänge und Irrwege der Containerisierung, zu typischen Berufen dieser Ära sowie zur Kunst des Laschens – also des Festmachens – von Containern auf Schiffen.

Kontakt

Deutsches Hafenmuseum

Geschlossen  ‐  Montag 10:00 - 17:00
Mo.: 10:00 - 17:00
Di.: geschlossen
Mi.: 10:00 - 17:00
Do.: 10:00 - 17:00
Fr.: 10:00 - 17:00
Sa.: 10:00 - 18:00
So.: 10:00 - 18:00

Einzelbesucher*in 7,00 €
Gruppenkarte ab 10 Personen 4,00 € pro Person
Ermäßigt* 4,00 €

*für Schüler*innen und Berufsschüler*innen ab 18 Jahren, Studierende bis 30 Jahre, Auszubildende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger*innen, FSJ, Schwerbehinderte, Inhaber*innen der Hamburg Card, Inhaber*innen der NDR Kultur Karte

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, Pressevertreter*innen, notwendige Begleitperson Schwerbehinderter, Dt. Museumsbundmitglieder, Mitglieder des Stiftungsrats und des Kuratoriums SHMH sowie die Mitarbeiter*innen, Vorstände und Stiftungsratsmitglieder der staatlichen Museen, ICOM, BVGD, Vereinsmitglieder der Freundeskreise der SHMH, Mitglieder Verein für Hamburgische Geschichte, Mitglieder BBK, Mitglieder des Deutschen Verbands für Kunstgeschichte.

  • Parkplätze vorhanden
  • Barrierefrei zugänglich

Der barrierefreie Zugang ins Schaudepot, zur Kaffeeklappe und zum Museumsladen “Zampelbüdel” wird über Aufzüge ermöglicht. Der Zugang zu den schwimmenden Objekten und an die Hafenkante ist leider nicht barrierefrei. Eine behindertengerechte Toilette ist in der Saison von April bis Oktober vorhanden

Veranstaltungen im Deutschen Hafenmuseum