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Club-Institution mitten auf dem Kiez

Docks

Konzertbühne und Club-Legende: Das Docks ist seit Jahren einer der Top-Clubs auf St Pauli, die Schlange an der Tür ist oft lang und die Veranstaltungen sind vielseitig.

Docks Außenansicht
Docks Außenansicht Eva Napp

Docks - Musikclub und Konzerte

Ob technoider Marathon mit "Gans oder Kranich" oder die schwulschöne Partyreihe "GayGay", hier ist viel Platz für ausufernde Partys mit bis zu 1400 Gästen. Im unkomplizierten Musikclub Docks ist jeder willkommen - und das seit 1988.

Doch nicht nur die Besucher lieben das Docks, sondern auch die Bands: So betitelte die Metall-Band Metallica das Dock bei ihrem Auftritt 1997 als "verdammt besten Club der Welt." 

Seit mehr als 25 Jahren behauptet sich das Docks nun auf dem Kiez und hat bereits vielen Bands die Möglichkeit eines Konzerts ermöglicht. Unter anderem waren hier zu Gast: Bob Dylan, Placebo, David Bowie, Red Hot Chili Peppers, Die Ärzte, Roxette, Blondie und Peter Maffay.

Weitere Informationen: Docks

Party im Docks
Party im Docks Eva Napp

Die Geschichte des Spielbudenplatz 21

An Ort und Stelle des heutigen Docks befand sich um 1900 bereits Eberhard Knopfs Konzert und Automatenhaus. Betreiber Eberhard Knopf präsentierte neben dem "größten Mann der Welt" und die "Weltwunder Australiens" auch die Anfänge des Films in "lebenden Laufbildern". Daraus entwickelte sich schließlich die Einrichtung eines Filmtheaters mit mehr als 600 Plätzen. Nach mehr als 45 Jahren wurde das Kino 1965 zum Sexfilmtheater „Eros-Cine-Center“ und 1974 schließlich zum Hollywood-Kino umgebaut. Bevor das Gebäude zuletzt 1988 zum legendären Docks wurde, trug es den Namen Knopfs Music Hall.