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Durch die Bezirke Altona und Eimsbüttel Eimsbüttelachse - zwischen Wallring und Niendorfer Gehege

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Ausgehend vom Wallring mit Planten un Blomen verläuft die Eimsbüttelachse auf ca. 6 km Länge durch die Bezirke Altona und Eimsbüttel.

Eimsbüttelachse - zwischen Wallring und Niendorfer Gehege

Landschaftsachse Eimsbüttel

Nach einem gelungenen Auftakt mit dem beliebten Sternschanzenpark bahnt sich die Landschaftsachse einen Weg durch die dichten, unterschiedlich strukturierten Wohnquartiere Eimsbüttels, tangiert dabei den Isebekgrünzug, integriert den Grünzug Eimsbüttel mit Wehbers Park, Unnapark und diversen Sportplätzen. Nach der Julius-Vosseler-Straße öffnet sich die Landschaftsachse großzügig in die weiträumigen Kleingartenareale des Stadtparks Eimsbüttel und integriert Hagenbecks Tierpark bevor sie mit der landschaftlich reizvollen Stellinger Schweiz in die Waldbereiche des Niendorfer Geheges überleitet.

Auf seinem Weg wird dieses grüne Band durch Eimsbüttel immer wieder von stark befahrenen Verkehrstrassen unterbrochen oder tangiert.

Interventionspunkt Weidenstieg
Bestand:

Im Verlauf der Eimsbüttelachse wird der wichtige Verknüpfungspunkt zwischen Kaiser-Friedrich-Ufer an der Isebek und dem Grünzug Eimsbüttel z.Z. durch den unübersichtlichen Straßenraum des Weidenstiegs und einen den Achsenraum verstellenden Bunker empfindlich gestört. Eine Orientierungs- und Leitlinie für die Landschaftsachse fehlt - das stadträumlich und landschaftlich reizvolle Potenzial des Ortes am beginnenden Isebekgrünzug liegt weitgehend brach.

Vision:

Die räumliche Situation der Eimsbüttelachse erfährt durch den Abriss des Bunkers eine nachhaltige gestalterische und funktionale Aufwertung. Der Hauptwegeverlauf wird durch einen stringenten, im großzügigen baumbestandenen Bogen geführten Verlauf akzentuiert und die Orientierung verbessert. Im Kreuzungsbereich Weidenstieg/Grünzug entsteht im engen urbanen Umfeld ein baumbestandener Quartiersplatz mit vielfältigen Aufenthaltsqualitäten. Durch einen neuen Baukörper am Weidenstieg lässt sich die räumliche Fassung des Achsenrandes aufwerten.

Interventionspunkt Schwenckestraße
Bestand:

Die alleebestandene Schwenckestraße ist eine typische Quartiersstraße im quirligen, urbanen Umfeld Eimsbüttels. Dort wird gewohnt, werden Kinder in die KiTa gebracht, gehen Kinder in die Schule und besuchen Erwachsene Eckkneipen. Die gute Durchgrünung in Form von Großbäumen und schmalen Vorgärten kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Straßenraum vom motorisierten Verkehr dominiert wird. Aufenthaltsqualitäten bestehen kaum, Wegebeziehungen und der Verlauf des Achsenhauptweges werden durch den Verkehr, und für Radfahrer zusätzlich durch die bestehende Einbahnstraßenregelung, massiv gestört.

Vision:

Ziel ist die Rückeroberung des Straßenraums als vielfältigen Nutzungsraum und seine Auf-wertung als urbane und grüne öffentliche Fläche. Durch eine Verlagerung des ruhenden Verkehrs, die Aufhebung der Einbahnstraßenregelung für Radfahrer und durch einen entsprechenden Straßenrückbau erhält die Schwenckestraße einen besonderen Charakter, der sie deutlich von den umgebenden Straßenzügen unterscheidet. Der Verlauf der Landschaftsachse wird so im Stadtgefüge sowohl gestalterisch als auch funktional erlebbar.

Der Umgang mit dem ruhenden Verkehr in den innerstädtischen Altbauquartieren erfordert neue planerische Strategien. Für die Schwenckestraße wird der Ausbau einer Quartiersgarage unter einem bestehenden Schulsportplatz vorgeschlagen.

Interventionspunkt Stellinger Schweiz
Bestand:

Die Stellinger Schweiz liegt als landschaftliches Kleinod zwischen Hagenbecks Tierpark und Niendorfer Gehege. Aufgrund seiner ‚Hinterhoflage’ ohne stadträumlich prägnante Anbindung an das Umfeld führt die großzügige und reizvolle Landschaftsraum ein recht verborgenes Dasein. 

Vision:

Das planerische Ziel umfasst die Akzentuierung und Gestaltung eines kleinen Platzes als Entree in die Stellinger Schweiz. Durch eine räumliche Öffnung der Situationen und die Schaffung von Aufenthaltsqualitäten werden die Orientierung sowie die Nutzungs- und Gestaltungspotenziale innerhalb des Hauptweges der Eimsbüttelachse verbessert.

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