Mitten drin, edel und ruhig
"Gediegen" ist wohl eine gute Umschreibung für die Atmosphäre im Levantehaus. Da das Levantehaus parallel zur Mönckebergstraße verläuft und dadurch nicht etwa zwei Straßen miteinander verbindet, wird es von Passanten nicht Abkürzung genutzt. Und darum geht es hier etwas ruhiger und gelassener zu, als in der sonst sehr lebendigen Hamburger Innenstadt.
Shopping im Levantehaus
Die Läden im Levantehaus sind handwerklich-künstlerisch ausgerichtet, weit verbreitete Ladenketten sind eher die Ausnahme. In der Steiff Galerie gibt es eine große Auswahl der berühmten Tiere mit dem Knopf im Ohr und im Erzgebirgsladen gibt es handgefertigte Figuren, Herrnhuter Sterne und weiteres Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge. Hansekind stattet Kinderzimmer mit verantwortungsvoll produzierten maritimen Kindermöbeln und Textilien aus.
Ein Jugendstil-Rundgang
Um das Levantehaus einmal vollständig kennen zu lernen und die Vielfalt der Geschäfte selbst zu erleben, sollte man die Passage einmal in ihrer ganzen Länge durchwandern und zunächst im Erdgeschoss bummeln, um dann über die geschwungene Treppe am anderen Ende der Passage ins Obergeschoss zu wechseln. Sehenswert sind die Tierornamente im Fries am Haupteingang. Von hier aus kann man auch das Bleiglasfenster, das in die Decke des Daches eingelassen ist, bewundern. Eine Besonderheit des Levantehauses ist, dass hier regelmäßig interessante und sehenswerte Kunstausstellungen, Lesungen und Handwerkspräsentationen stattfinden.
Essen & Trinken
Auch gastronomisch hat das Levantehaus einiges zu bieten. Im Park-Hyatt-Hotel, das ins Levantehaus integriert ist, befindet sich die edle, für jedermann geöffnete Apples-Bar.