Team A
Thema: “The forgotten one”
Die Arbeit sieht in der enormen Verkehrsbelastung resultierend aus Auto- und Schienenverkehr die größte Herausforderung für eine Entwicklung der Magistrale. Die Magistrale soll zur „Life Line“ der anliegenden Stadträume werden. Drei Charakterzüge sollen herausgearbeitet werden: Eine lokale Identität in Neugraben und Neuwiedenthal, eine globale Identität an der Kreuzung zur A7 und eine regionale Identität an der Schnittstelle zwischen dem Harburger Hafen und der Harburger Altstadt.
Für die Entwicklung der verschiedenen Identitäten werden folgende Ansätze präsentiert:
- Unter dem Titel „Griff an die Elbe“ wurden Maßnahmen zur Verbindung zwischen der Harburger Altstadt und des Harburger Hafens vorgeschlagen. Die B73 soll, als bisher trennendes Element beider Quartiere, durch die Umgestaltung des Straßenschnittes zu einem verbindenden Element zwischen den Quartieren werden. Nördlich der umgestalteten B73 soll auf heute noch vorwiegend als Raffinerie genutzten Hafenflächen ein neuer Stadtteil entstehen.
- Im weiteren Verlauf der B73 sind weitere verbindende Maßnahmen geplant. Ein großes Mobilitäts-Hub soll an der Kreuzung mit der A7 entstehen, in dem Lieferverkehre gebündelt aufgenommen werden sollen.
- Das Zentrum Neugraben soll an den richtigen Stellen ertüchtigt werden, um bestehende gut funktionierende Strukturen (Marktpassage) zu stärken. Durch die bauliche Ertüchtigung sollen reizvolle Plätze entstehen. Ein lokaler Charakter, der mit der dörflichen Umgebung in Kontakt steht, soll bei diesen Maßnahmen unterstrichen werden.
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Team-Mitglieder
Team B
Thema: “The PULSE on the edge of Hamburg”
Die Arbeit nimmt Bezug auf verschiedene Analyseergebnisse: Dazu zählen eine Betrachtung der angrenzenden Quartiere und eine „Bibliothek der Bautypologien“, in die Gebäude verschiedener Baustile aufgenommen wurden, die den Raum in den vergangenen Dekaden und Jahrhunderten geprägt haben. Hinzu kommt die besondere Geländetypologie, denn an der B73 treffen Marsch und Geest aufeinander. Prägende und zu stärkende Charaktereigenschaften sind der naturnahe Raum im westlichen Bereich der Magistrale und der städtische Raum im östlichen Bereich. Hierfür bietet die Arbeit folgende Ansätze an:
- Die Vernetzung von Stadtteilen, die nördlich und südlich der B73 liegen, ist eines der großen Themen, die im Umgang mit der B73 betrachtet werden müssen. Vor allem die Grünstrukturen sollen für eine verbesserte Vernetzung und Ablesbarkeit der Quartiere gestärkt werden.
- Die Veränderung der Mobilität spielt ebenfalls eine übergeordnete Rolle. Der bestehende ÖPNV soll durch die gezielte Anbindung der S-Bahn-Stationen an das Fahrradwegenetz und die Fußwegenetze gestärkt werden.
- Die Charakteristik der Potenzialräume soll durch verschiedene Maßnahmen gestärkt werden. Dazu zählen unter anderem eine Stärkung der Grünräume, der Zentren und Sozialräume sowie ein Ausbau der Wasserlagen und deren Zugänge. Der Hafen soll perspektivisch für die Stadtentwicklung genutzt werden.
- Die Modernisierung und umweltfreundliche Verkehrsanbindung der Gewerbegebiete soll durch einen Mobilitäts-Campus an der A7 gefördert werden.
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