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Klimaschutzstrategie Masterplan Klimaschutz für Hamburg

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Ab sofort ist der Masterplan Klimaschutz in Kraft. Er folgt auf das von 2007 bis 2012 befristete Hamburger Klimaschutzkonzept und wird vom Aktionsplan Anpassung an den Klimawandel flankiert.

Windkraft- und Photovoltaikanlage auf dem Energieberg Georgswerder Windkraft- und Photovoltaikanlage auf dem Energieberg Georgswerder

Masterplan Klimaschutz für Hamburg

Der Masterplan Klimaschutz zeigt eine Perspektive bis 2050 auf, die es ermöglicht, das CO2-Minderungsziel von 80% schrittweise zu erreichen. Für den Streckenabschnitt bis 2020 werden die in Hamburg zu ergreifenden, realisierbaren Maßnahmen genannt. Im Rahmen bis 2020 liegen im Bereich Energie z.B. die Energiepolitische Kooperationsvereinbarung der Stadt mit Vattenfall und E.ON Hanse, der Neubau und das Repowering von Windkraftanlagen sowie der Bau und Betrieb von 180 zusätzlichen Blockheizkraftwerken. Im Bereich Industrie, Gewerbe und Hafen werden die Selbstverpflichtung der Industrie zur Umsetzung von CO2-Minderungen und das Programm „Unternehmen für Ressourcenschutz“ weitergeführt. Neu dazu kommt die „Energiekooperation Hamburger Hafen“, mit der die energetische Neuausrichtung des Hafens vorangebracht wird. Für den Gebäudebereich gibt es zahlreiche Förderprogramme für energetische Maßnahmen bei Wohn- und Nichtwohngebäuden. Bei der Auswahl der Maßnahmen wurde streng auf Kosteneffizienz geachtet.

Strategische Weichenstellungen des Masterplans bis 2050 sind u.a.: ein umfassendes Grundstoffrecycling in Industrie und Gewerbe, die Etablierung des „Lebenszyklus“-Ansatzes im Gebäudebereich (Ökobilanz, Verwendung nachhaltiger Baustoffe, Langfristigkeit) und die „Systemintegration Erneuerbarer Energien“ (z.B. Austauschmöglichkeiten zwischen Strom-, Gas- und Fernwärmenetzen, um die Schwankungen von Solar- und Windenergie auszugleichen).

Durch den Masterplan Klimaschutz sollen durch die bis dahin umgesetzten Maßnahmen von 2020 an rund 2 Mio. t CO2 pro Jahr eingespart werden. Pro Jahr wird der Masterplan mit 17,6 Mio. € finanziert (13,4 Mio. € aus einem eigenen Titel, 4,2 Mio. € aus Titeln der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt). Dazu rechnen muss man grundsätzlich auch noch Ausgaben anderer Behörden, die erhebliche Klimaschutzwirkungen haben.

Kontakt - Leitstelle Klimaschutz

Neuenfelder Straße 19
21109 Hamburg
Tel.: +49 40 42840-2878
E-Mail: LeitstelleKlimaschutz@bsu.hamburg.de

 

Ihre Ansprechpartner/innen in der Leitstelle Klimaschutz

 

Dr. Birgit Schiffmann

Grundsatzangelegenheiten der Klimapolitik; Handlungsfeldübergreifende Ziele und Maßnahmen des Masterplans Klimaschutz sowie der Gesamtstrategie zur Anpassung an den Klimawandel.

Tel.: +49 40 42840-2878
E-Mail: LeitstelleKlimaschutz@bsu.hamburg.de

 

Christina Dau

Koordinierung externer Anfragen, Netzwerkorganisation, Gremienbetreuung,
Internet- und SharePoint-Redaktion.

Tel.: +49 40 42840-2878
E-Mail: Christina.Dau@bsu.hamburg.de

 

Vanessa Eichner-Brüning

Grundsatzfragen der Haushalts- und Finanzplanung, Steuerung des Antragsverfahrens,
Controlling-Datenbank. Handlungsfeld Industrie, Gewerbe und Hafen;
Klimaschutzstrategien und CO2-Bilanzen öffentlicher Unternehmen.

Tel.: +49 40 42840-3270
E-Mail: Vanessa.Eichner-Bruening@bsu.hamburg.de

 

Ursel Lünsmann-Pielke

CO2-Monitoring; Freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie;
Handlungsfelder Gebäude, Mobilität und Verkehr, Stadtentwicklung.

Tel.: +49 40 42840-8055
E-Mail: Ursel.Luensmann-Pielke@bsu.hamburg.de

 

Cordelia Koenig

Kommunikation, internationale Aktivitäten, INTERREG-Projekt CLUE

Handlungsfelder Energie, Konsum und Entsorgung, Bildung.

Tel.: +49 40 42840-2915
E-Mail: Cordelia.Koenig@bsu.hamburg.de

 

Helga Schenk

Klimawandel, Klimafolgenanpassung, Klimafolgen-Monitoring, Klima-Informationssystem.

Tel.: +49 40 42840-3340
E-Mail: Helga.Schenk@bsu.hamburg.de

 

Dr. Ulf Skirke

Handlungsfeld Forschung, internationale Aktivitäten.
EU-Projekt TRANSFORM

Tel.: +49 40 42840-8043
E-Mail: Ulf.Skirke@bsu.hamburg.de

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