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Museum Museumsbauernhof Wennerstorf

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Lebendig und erlebnisorientiert – der Museumsbauernhof Wennerstorf ist ein besonderer Ort.

Museumsbauernhof Wennersdorf

Museumsbauernhof Wennerstorf

Museumsbauernhof Wennerstorf

Adresse

Lindenstraße 4, 21279 Wennerstorf

Öffnungszeiten

ganzjährig: Di-Fr 10-16:30 Uhr
Mai-Oktober: Di-Fr 10-16:30 Uhr, Sonnabend und Sonntag 10-18 Uhr

Museumsbauernhof Wennerstorf

Lebendig und erlebnisorientiert – der Museumsbauernhof Wennerstorf ist ein besonderer Ort, der Museumsarbeit, ökologische Landwirtschaft und Integration von Menschen mit Behinderungen verbindet. Auch das Vieh, Wirtschaftsgut und wichtig für die Selbstversorgung, hat seinen Platz auf dem Hof. Gartenbau und Feldarbeit nach Bioland-Richtlinien zeigen den Besuchern den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und die Handarbeit in der Landwirtschaft.

Die mehr als 400 Jahre alte Hofanlage zählt zu den großen Schätzen der Region. Als einer der ältesten Höfe (Baubeginn 1578) zeigt er heute, wie Bauersleute um 1930 in den alten Gemäuern lebten. Eine umfangreiche Ausstellung illustriert die bewegte Geschichte dieses Heidehofs. Er ist ein eindrückliches Beispiel für die traditionellen Bauernhöfe der Region, von denen nur noch wenige erhalten sind.

Zu einem Bauernhof gehören Tiere: In Wennerstorf leben Bentheimer Landschafe und Hühner der Rassen Ramelsloher Blaubeine und Gelbe Ramelsloher. Diese historischen Haustierrassen müssen extensiv gehalten werden und wachsen langsamer als moderne, auf schnellen Ertrag gezüchtete Nutztiere. Daher sind sie heute vom Aussterben bedroht.

Der Museumsbauernhof steht allen Altersgruppen offen. Kinder und Erwachsene können mehr erfahren über traditionelle und naturnahe Landwirtschaft, Hausfrauentricks und Hausmannskost, Handwerkstechniken und Gartenbau. Von Mai bis Oktober werden jedes Wochenende bäuerliche Arbeiten vorgeführt, zum Beispiel Brot backen im Lehmbackofen oder weben. Wer sein Wissen vertiefen möchte, kann in den Kursen, Vorführungen und Vorträgen der Hofakademie Altbewährtes rund um Haus- , Hof- und Landwirtschaft neu kennen lernen.

Ökologie und integrative Behindertenarbeit

Weithin bekannt und beliebt sind die traditionellen Märkte auf dem Hof – vom Pfingstmarkt über das Museumsfest bis zum Apfeltag. Sie zeigen die ganze Vielfalt der norddeutschen Region, die Kenner ebenso wie Unerfahrene von der herausragenden Qualität der ökologischen Produkte überzeugt.

Der Museumsbauernhof legt großen Wert auf Regionalität, Nachhaltigkeit und ökologisches Wirtschaften. Alle Produkte werden nach Bioland-Richtlinien angebaut und die Tiere wachsen im Sinne des ökologischen Landbaus heran. Ökologisches Handeln und soziale Verantwortung gehen auf dem Museumsbauernhof Hand in Hand.

In Kooperation mit der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg GmbH kümmern sich 17 Mitarbeiter mit Behinderung um Obst und Gemüse, Schafe, und Hühner. Vier weitere Mitarbeiter mit Behinderung sind in der Verarbeitungsküche beschäftigt. Gemeinsam mit einer Hauswirtschafterin kochen sie das frische Gemüse vom Feld nach alter Art ein und produzieren Saft.

Elieses Hofcafé

In der ehemaligen Scheune lädt Elieses Hofcafé an den Wochenenden des Sommerhalbjahres Museumsbesucher und Ausflugsgäste zum Verweilen ein. Eingerichtet im Stil der 1930er Jahre, gibt es dort zu Kaffee und Tee hausgemachte Kuchen und Torten in Bioland-Qualität. Mittags können die Gäste sich außerdem bei saisonalen Suppen stärken, die aus Zutaten vom Hof hergestellt werden. Bei schönem Wetter lockt der gemütliche Kaffeegarten hinter dem Haus.

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