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Hamburg Museum Stadtgeschichtlicher Rundgang

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Der Rundgang im Hamburg Museum widmet sich Hamburgs wechselvoller Geschichte vom 9. Jahrhundert bis heute. Er gibt einen Einblick in die Entwicklung von Wirtschaft, Handel und Hafen.

Stadtgeschichtlicher Rundgang

Museum für Hamburgische Geschichte

Kontakt

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Museum für Hamburgische Geschichte

Öffnungszeiten

  • Do.:geschlossen
    Das Museum für Hamburgische Geschichte wird zurzeit für Sie saniert und ist deshalb geschlossen.

Eintrittspreise

€ 5 für Vollzahler
€ 4 für Gruppeneintritt >= 10 Pax
€ 3 für Ermäßigte*
€ 3 Hamburg Card*
€ 3 Schüler, Studis, Azubis, Arbeitslose, Schwerbehinderte*

*für Schüler*innen und Berufsschüler*innen ab 18 Jahren, Studierende bis 30 Jahre, Auszubildende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger*innen, FSJ, Schwerbehinderte und Inhaber*innen der Hamburg Card

Freier Eintritt
Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, Pressevertreter*innen, notwendige Begleitperson Schwerbehinderter, Dt. Museumsbundmitglieder, Mitglieder des Stiftungsrats und des Kuratoriums SHMH sowie die Mitarbeiter*innen, Vorstände und Stiftungsratsmitglieder der staatlichen Museen, ICOM, BVGD, Vereinsmitglieder der Freundeskreise der SHMH, Mitglieder Verein für Hamburgische Geschichte, Mitglieder BBK, Mitglieder des Deutschen Verbands für Kunstgeschichte..

Barrierefreiheit

Eingang zum Museum: Barrierefreier Zugang am Haupteingang. Bitte benutzen Sie gern die Klingel, rechts neben dem Haupteingang.

Sitzmöglichkeiten: Leichte Klappstühle können an der Kasse/Garderobe entliehen werden.

Aufzüge: Mehrere Aufzüge bieten Zugang zu allen Ausstellungsetagen, bitte wenden Sie sich an das Aufsichtspersonal.

Mitnahme von Assistenzhunden: Ausgewiesene Assistenzhunde dürfen als Begleiter mit in die Ausstellung genommen werden.

Toiletten: Eine behindertengerechte Toilette ist vorhanden, bitte wenden Sie sich an das Aufsichtspersonal.

Führungen in Deutscher Gebärdensprache: Martina Bergmann ist gehörlos und arbeitet seit 1999 beim Museumsdienst Hamburg. Sie ist zuständig für die Planung, Organisation und Durchführung museumspädagogischer Veranstaltungen in Deutscher Gebärdensprache sowohl in Dauerausstellungen als auch in Sonderausstellungen im Museum für Hamburgische Geschichte.

Preise

Erwachsene 9,50 €, ermäßigt: 6 €
Gruppenkarte (ab 10 Personen) p. P.: 7,- €
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei!
Jahreskarte der Historischen Museen Hamburg: 48 €
(freier Eintritt in alle 7 Museen der Historische Museen Hamburg innerhalb eines Jahres)

Die Frühzeit

Der Rundgang beginnt mit der Frühzeit (9. bis 14. Jahrhundert). Im Zentrum steht der Nachbau einer Kogge, in deren Inneren man einen Eindruck vom Handel und seinen Gefahren im Mittelalter gewinnt. Hier wird auch die Legende von Klaus Störtebeker und seiner Kumpane lebendig.

Der Aufschwung Hamburgs

Das 16. Jahrhundert und die Veränderungen durch die Reformation werden unter anderem durch einen herausragenden Bestand von sakralen Skulpturen thematisiert. 

Hamburgs politischer, wirtschaftlicher und kultureller Aufschwung begann im 17. Jahrhundert. Großen Anteil daran hatte die Sicherung der Elbwege. Aber auch  Zuwanderer aus ganz Europa sowie neue Geschäftskontakte sorgten für eine wirtschaftliche Blütezeit. Den Aufschwung können die Besucher anhand einer prächtigen Kaufmannsdiele oder des großen Stadtmodells mit dem neu gebauten Befestigungswall nachvollziehen.

Ab dem 18. Jahrhundert entwickelten sich neue Gewerbezweige zu einträglichen Handelsgeschäften. Der Schiffbau und die Konvoischifffahrt florierten. Faszinierender Exponate, wie das große Werftmodell der Wapen von Hamburg III (von der Hamburgischen Admiralität und der Hamburgischen Kaufmannschaft in Auftrag gegeben, um Schiffskonvois zu Hamburgs Übersee-Handelspartnern zu begleiten) zeugen von dieser Entwicklung. 

Rasante Stadtentwicklung durch Katastrophen

Hamburgs rasante Stadtentwicklung war im 19. Jahrhundert mit dem Großen Brand und der Cholera-Epidemie durch zwei einschneidende Ereignisse geprägt. In der Ausstellung zeugen beeindruckender Grafiken, Fotografien und Stadtmodelle von den Veränderungen im Stadtbild, die die Katastrophen mit sich brachten.

Der Hafen als Wirtschaftsmotor

Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert sowie der Beitritt Hamburgs zum Deutschen Reich 1871 und zum
Zollverein 1881 führten zu einer enormen Steigerung des Umschlagvolumens im Schiffsverkehr. 1860 entschloss sich der Senat zum Bau eines offenen Tiedehafens, damit Schiffe Hamburg bei Ebbe und Flut anlaufen konnten. Gleichzeitig entstanden viele Hafenbecken mit modernen Kaianlagen. Auch die Speicherstadt wurde in Betrieb genommen. Die steigende Bedeutung des Hafens - auch als Ort des Schiffbaus und der Auswanderung - wird rund um ein großes Hafenmodell erzählt. Das Modell wurde für die Pariser Weltausstellung von 1900 gebaut.

Im Ausstellungsbereich „Taktgeber Hafen“ wird die Entwicklung des Hafens mit medialen Inszenierungen und vielen Exponate eindrucksvoll vermittelt.

Stadtgeschichte digital

Der Hamburg-Medientisch mit digitalen Stadtplänen, einem Zeitrad und interaktiven Punkten lädt abschließend dazu ein, Hamburgs Stadtgeschichte in digitaler Form nachzuerleben.

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