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Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Neubau eines chemischen Labors

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Der Laborneubau in der Liegenschaft in Hamburg-Sülldorf wird durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie genutzt. Zu den Aufgaben des Labors gehören insbesondere die Überwachung der Meeresumwelt auf u. a. Radioaktivität, Schwermetalle, organische Schadstoffe sowie die Identifizierung der Verursacher von Ölverschmutzungen mittels chemischer Analyse.

Neubau eines chemischen Labors, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Hamburg

Neubau eines chemischen Labors

Für den Entwurf des Neubaus hat die Bundesbauabteilung Hamburg im Jahr 2003 ein europaweites Vergabeverfahren nach VOF durchgeführt, das das Architekturbüro v. Mansberg Wiskott + Partner für sich entscheiden konnte. Die Übergabe des Gebäudes fand im Jahr 2006 statt. 
Der kompakte Bau ist geprägt durch eine effiziente Zuordnung der Funktionen zueinander, kombiniert durch eine gute Übersichtlichkeit im Gebäude und  kurze Verkehrswege, insbesondere auch für die Anlieferung und den Abtransport von Materialien.
Im Rahmen der Planung wurde aus wirtschaftlichen Gründen entschieden, von dem vorhandenen Hauptgebäude lediglich den Kopfbau zu erhalten. Der entstandene Baukörper aus Kopfbau und Teilneubau weist insgesamt drei oberirdische Vollgeschosse auf, wobei in der obersten Geschoßebene ein Technikgeschoß untergebracht ist. Bei der Planung spielte die Einfügung des Gesamtkomplexes in den umgebenen Landschaftsraum durch die Komprimierung der Baumasse und die Ausgewogenheit der U-förmigen Gesamtanlage eine entscheidende Rolle.
Die Fassadensprache und die in den Fassaden verwendeten Materialien entsprechen der angestrebten Einfachheit, Robustheit und Dauerhaftigkeit der Gesamtkonzeption.
Der Kopfbau hat eine neue Fassade erhalten und bildet mit dem angefügten Neubau gestalterisch eine Einheit. Dies geschieht, indem der gesamte Baukörper jeweils geschoßhoch mit einer Hülle aus einfachem industriell gebräuchlichem und leicht grünlichem Gußglas (Profilbauglas) umfaßt wird. Die Technikzentrale im Obergeschoß wurde ebenfalls mit Gussglaselementen bekleidet, hier jedoch mit eingelegter semitransluzenter Wärmedämmung, so dass sie durch die halbtransparente Hülle vor der offenen, tragenden Stahlkonstruktion optisch leicht und durchscheinend wirkt. 

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