Gelungene Verbindung von alt und neu
Direkt südlich der alten Speicherhäuser beginnt die HafenCity mit dem Magdeburger Hafen. Von der Innenstadt aus hat man hier gerade einmal einen Fußweg von 900 Metern zurückzulegen. Bei dem Bau der neuen Hafengebäude hat man es geschafft, die neuen und alten Quartiere optisch zu verbinden. Zudem wurde die Historie der Speicherstadt immer wieder in die Gestaltung aufgenommen.
Doch nicht nur die Häuser, sondern auch der Bodenbelag passt sich in das Bild ein. Die neuen städtischen Plätze rufen im Quartier neue verschiedene räumliche Situationen hervor. Der Bodenbelag auf dem Vorplatz des Internationalen Maritimen Museums, des Dar-es-Salaam-Platzes und auf der Promenade an der Osakaallee, wurde mit neuen Granit-Natursteinplatten und Streifen aus Pflastersteinen belegt, die aus den alten Kaiflächen gewonnen wurden.
Mit Blick auf die Elbe
Der Dar-es-Salaam-Platz – benannt nach Hamburgs tansanischer Partnerstadt – bietet mit seiner Südausrichtung, dem Blick zur Elbe und zahlreichen Sitzmöglichkeiten eine hohe Aufenthaltsqualität. Direkt am Wasser gelegen, erstreckt er sich über einen Höhenniveausprung in Richtung Norden zur Straße hin. Die Léonbrücke verbindet den Platz mit der Brooktorkai-Promenade.
Der Dar-es-Salaam-Platz bildet das passende Entree am Kopf des Magdeburger Hafens in die HafenCity. Gestaltet wurde das gesamte Areal von BB+GG Arquitectes - Beth Gali, Barcelona (ES). Die farbigen Pflasterungen lassen eine fast mediterrane Atmosphäre direkt in nordischer Umgebung zu.
Karte
Parkanlagen
Zusatzinformation
Bezirk: | Mitte |
Lage: | HafenCity, Koreastr. 1 |
ÖPNV: | Bus 6 bis Bei St. Annen |