Umgestaltung nach Wettbewerb
Der Entwurf für die Gestaltung stammt von den beiden Hamburger Büros Meyer Fleckenstein und gartenlabor. Die Museumsachse zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Der Boden ist mit verschiedenen Materialien belegt.
Ein Mosaik aus Steinen und Grün
Größere Platten gehen in ein lockeres Natursteinmosaik mit großen Fugen über. In den Fugen finden Moose und Gräser genügend Platz und verleihen dem Gesamtbild eine grüne Farbe. Der alte Baumbestand ist dabei gut in das Gestaltungskonzept integriert. Es sind vor allem Buchen, Platanen, Robinien und Ahornbäume. Die großen schattenspendenden Bäume sind zum Teil mit vielseitigen Pflanzungen von Blumen und Stauden eingefasst. Zusätzlich sind in die Verbindungsachse Kunstobjekte integriert, wie eine Bronzeskulptur von Gerhard Junesch von 1918.
Garten der Archäologie
Zum Verweilen auf der Museumsachse laden zahlreiche weiße Bänke aus Stein ein. Die Museumsachse ist als „Garten der Archäologie“ angelegt – die Thematik des Museums wird hier in den öffentlichen Raum hinaus erweitert und macht Archäologie auf eine neue Art und Weise erlebbar. Zahlreiche Steine verschiedener Gesteinsarten oder mit der historischer Funktionen als Grenzstein befinden sich entlang der Wege. Besonders beeindruckt der große Findling, der „Herzog-Otto-Stein“. Den angrenzenden Museumsplatz ziert ein kleines Wasserbecken. Auch er wurde neu mit einem hellen Pflasterbelag gestaltet. Zusätzlich wurde eine „Hochzeitsbank“ aufgestellt.
Karte
Parkanlagen
Zusatzinformation
Bezirk: | Harburg |
Lage: | Museumsplatz |
ÖPNV: | S3 bis Harburg Rathaus |