Idylle am Wasser
Mit der Zeit war der Stadtplatz allerdings etwas in die Jahre gekommen und wurde daher zwischen 2012 und 2013 einer kleinen Verjüngungskur unterzogen. Dazu wurden in mehreren Foren die Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger abgefragt und berücksichtigt. Die zentrale Freifläche blieb als Kernelement des Entwurfs erhalten. Eingerahmt wird diese von einem Grüngürtel und Lindenalleen, unter deren schattigem Laubdach mehrere Bänke zum Verweilen einladen. Die meisten Veränderungen sind entlang der Promenade am Kanal sichtbar. Hier wurden nicht nur neue Sitzmöbel aufgestellt, auch die angrenzende Grünfläche wurde mit neuen Pflanzungen und Bänken versehen. Der gesamte Platz ist barrierefrei gestaltet worden. So auch die neue Brücke über den Osterbekkanal, die über eine Rampe befahren werden kann.
Die Verknüpfung zweier Stadtteile
Die im Jahr 2013 fertig gestellte Brücke wurde nach dem Sozialdemokraten und Widerstandskämpfer Heinz Gärtner benannt, der in Winterhude aufgewachsen und bis zu seinem Tod im Jahr 2001 dort gelebt hatte. Der Bau der Heinz-Gärtner-Brücke war ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Freiraumqualität nicht nur für die Bewohner der Jarrestadt, sondern auch für die Barmbeker. Denn die Brücke verbindet nun den Jarreplatz in Winterhude mit dem Johannes-Prassek-Park südlich des Osterbekkanals. Wem nach Ruhe und Entspannung am Wasser zumute ist, wird den beschaulichen Jarreplatz zu schätzen wissen. Wer hingegen etwas mehr Action sucht oder mit Kindern unterwegs ist, ist im gegenüberliegenden Park mit seinen Spielplätzen und weiten Rasenflächen bestens aufgehoben.
Karte
Parkanlagen
Zusatzinformation
Bezirk: | Hamburg-Nord |
Lage: | Jarrestraße, Osterbekkanal |
ÖPNV: | U3 bis Saarlandstraße, Bus 172 / 173 bis Großheidestraße |