Schließung der Ombudsstelle zum 31. März 2020
Die Ombudsstelle in ihrer bisherigen Form hat ihre Arbeit zum 31. März 2020 eingestellt.
Anliegen und Beschwerden werden seit dem 1. April 2020 wie folgt bearbeitet:
- Wenn es um die Unterbringung durch f & w fördern und wohnen AöR geht, richten Sie sich bitte an die zentrale Stelle für Feedback bei fördern und wohnen, erreichbar unter dem Kontaktformular auf der Homepage von f & w,.
- Zur Arbeit des Jobcenters team.arbeit.hamburg können Sie sich wenden an:
Kundenreaktionsmanagement von Jobcenter team.arbeit.hamburg. - Im Zusammenhang mit dem Thema Aufenthaltsrecht zu Ausbildung und Beschäftigung können Sie sich an die Ausländerrechtliche Beratung und Clearingstelle im Hamburg Welcome Center wenden.
- Weitere Fragestellungen richten Sie bitte an die Stabsstelle Flüchtlinge und übergreifende Aufgaben (SFA), E-Mail: fluechtlinge@sfa.hamburg.de, Tel.: (040) 428 63-2775.
Rückblick: Aufgabe und Arbeitsweise
In Hamburgs Unterkünften wohnen derzeit rund 33.000 Geflüchtete. Es kann immer mal wieder zu Problemen und Konflikten kommen.
Die Ombudsstelle hatte die Aufgabe, als neutrale Schlichtungsstelle und ohne Weisung von Behörden Hinweise und Beschwerden zur Unterbringung und Integration von Flüchtlingen entgegen zu nehmen und Lösungen zu finden sowie zur Konfliktvermeidung im Vorfeld beizutragen.
Das Verfahren vor der Ombudsstelle war kostenlos, stets vertraulich und wird mit absoluter Diskretion behandelt.
Die Ombudsstelle wurde tätig, wenn Probleme nicht zuvor von zuständigen Stellen einvernehmlich gelöst werden konnten. Eine Befassung in ausländerrechtlichen Fragen - sowohl im Einzelfall wie auch im Grundsatz - sowie in laufenden Gerichtsverfahren war nicht vorgesehen.
Informationen zu unseren Jahresberichten finden Sie unter „Downloads“.
Neutrale Schlichterin: Die Ombudsfrau
Zur Ombudsfrau wurde die ehemalige Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werkes Hamburg, Annegrethe Stoltenberg, ernannt. Sie arbeitete ehrenamtlich und wurde durch eine Geschäftsstelle mit zwei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen unterstützt.