Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
Das geringste mögliche Volumen der schwarzen Tonne wird von 30 Liter auf 15 Liter pro Woche und Haushalt gesenkt. Haushalte, die den Müll sehr gut trennen und somit wenig Abfall produzieren und auch Ein-Personen-Haushalte werden damit durch eine geringere Gebühr belohnt. Für Einzelhausbewohner wird dieses Mindestvolumen durch eine 4-wöchige Leerung einer 60-Liter-Tonne möglich (60:4=15 Liter). Je nach Größe der Mülltonnen können damit etwa 2 bis 3 Euro pro Haushalt und Monat gespart werden.
Für alle Bürgerinnen und Bürger, die eine 14-tägige Müllabfuhr vereinbart haben, vermindert sich die Müllgebühr generell um ca. 8 Prozent.
Altbaugrundstücke, in denen es aus Platzmangel keine Restmülltonnen geben kann, können jetzt leichter entsorgt werden, da auch weiter entfernt liegende Grundstücke einbezogen werden dürfen. Dies erweitert die Möglichkeiten, Lösungen für die Abschaffung der „Rosa Säcke“ zu finden und damit die Sauberkeit der Stadt zu verbessern.
Rückfragen der Medien:
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft
Pressestelle Jan Dube
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