Finanzsenator Andreas Dressel betont, dass Hamburg trotz des Schuldenabbaus weiterhin in der Lage sei, kräftig zu investieren. Die geringere Zinsbelastung schaffe nämlich Spielräume für die Zukunft, um künftige Maßnahmen wie wichtige Investitionen in Schulen, Hochschulen oder auch Infrastruktur leichter finanzieren zu können. Möglich wurde diese finanzpolitische Konsolidierung trotz der massiven Herausforderungen wie zum Beispiel der Corona-Pandemie auch aufgrund der stabilen Steuereinnahmen der vergangenen Jahre. Dressel: „Dies zeigt die Stärke des Wirtschaftsstandortes Hamburg. Auf diesem Weg von Investieren und Konsolidieren wollen wir auch in den nächsten Jahren weitergehen!“
Der Schuldenstand des Kernhaushaltes der Freien und Hansestadt Hamburg sinkt Ende 2024 auf 22,027 Milliarden Euro. Er erreicht damit ein Niveau, welches in den vergangenen 15 Jahren nicht erreicht worden war. In 2009 hatte die Verschuldung im Kernhaushalt noch 22,879 Mrd. Euro betragen.