Im Februar 2016 wurden 2.841 Menschen in Hamburg in das bundesweite Verteilungsverfahren aufgenommen, 499 wurden nach dem Königsteiner Schlüssel in andere Bundesländer verteilt. 2.342 Personen wurden Hamburg zugewiesen, darunter 2.156 mit Unterbringungsbedarf. Erfassungsrückstände gibt es nicht.
4.178 Menschen waren in diesem Jahr bislang auf eine öffentliche Unterkunft angewiesen. Die monatliche Entwicklung und das Vorjahresergebnis sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:
Monat 2016 | Schutzsuchende (vor Verteilung) | davon Hamburg zugewiesen | darunter mit Unterbringungsbedarf |
Januar | 4.044 | 2.334 | 2.022 |
Februar | 2.841 | 2.342 | 2.156 |
Summe: | 6.885 | 4.676 | 4.178 |
Vorjahreszeitraum | 3.312 | 2.004 | 1.849 |
Hauptherkunftsländer
Die im Februar 2016 Hamburg zugewiesenen Personen stammen unter anderem aus folgenden Hauptherkunftsländern:
Staatsangehörigkeit | Zahl der Personen |
Afghanistan | 788 |
Irak | 479 |
Syrien | 468 |
Iran | 178 |
Eritrea | 87 |
Balkanstaaten:
Staatsangehörigkeit | Zahl der Personen |
Albanien | 38 |
Mazedonien | 26 |
Serbien | 20 |
Kosovo | 8 |
Montenegro | 7 |
Bosnien und Herzegowina | 3 |
Aktuelle Kapazitäten der Zentralen Erstaufnahmen und Folgeunterkünfte
Ende Januar 2016 gab es rund 21.000 Plätze an 39 Standorten der Zentralen Erstaufnahme. In den 94 Folgeunterkünften gab es rund 18.000 Plätze.
Nach derzeitigen Berechnungen wurden im Februar rund 600 Plätze neu geschaffen.
Alle Informationen rund um das Thema Aufnahme, Versorgung, Gesundheitsversorgung und Integration von Flüchtlingen, sowie die Standorte zur Unterbringung finden Sie transparent auf www.hamburg.de/fluechtlinge.
Rückfragen der Medien:
Zentraler Koordinierungsstab Flüchtlinge
Kerstin Graupner, Pressesprecherin
Steinstraße 7,
20095 Hamburg
Tel.: +49 40 42863 2655
E-Mail: kerstin.graupner@basfi.hamburg.de