Am 18. September findet in der Markthalle eine Stadtwerkstatt statt, in der über den aktuellen Stand der inhaltlichen Planungen berichtet wird und die Möglichkeiten zum Mitmachen bei der Entwicklung des Programms des Haues aufgezeigt werden. Parallel starten eine Online-Beteiligung und verschiedene Informationsangebote in den Stadtteilen, denn das Vorhaben lebt davon, dass sich möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen einbringen.
Wir laden alle herzlich ein zur 25. Stadtwerkstatt. Der Termin findet statt am:
Montag, dem 18. September 2023, 18:30 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)
Markthalle, Klosterwall 11, 20095 Hamburg, U/S Hauptbahnhof, U Steinstraße
Zu Beginn der Stadtwerkstatt stellen Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein und Senator für Kultur und Medien Carsten Brosda das Projekt vor. In einer anschließenden Talkrunde werden beide mit dem Publikum und gemeinsam mit Frauke Untiedt (Leitung Bücherhallen), Uwe Grieger (Leitung VHS) und Prof. Dr. Tilo Böhmann (Uni Hamburg) über die ersten Ideen zum HddW diskutieren und weitere Ideen sammeln. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ laden wir dazu ein, Neues zu entdecken. Es werden erste Ideen für schon heute bestehende digitale Angebote anfassbar, von 3D-Druck über Gaming-Angebote bis zu Anwendungen mit künstlicher Intelligenz. Dies macht die Idee des HddW erlebbar: Dinge selber zu machen, zu lernen, Wissen zu teilen oder sich zu treffen und zu vernetzen. Die Veranstaltung können Sie auch im Livestream unter www.hausderdigitalenwelt.de verfolgen, wo auch fortlaufend über das Projekt informiert wird. Neben der Stadtwerkstatt gibt es ab sofort auch die Möglichkeit, sich bis 27. Oktober 2023 unter hddw.beteiligung.hamburg online zu beteiligen. Zudem macht sich von Mitte September bis Ende Oktober ein Team auf den Weg in verschiedene Hamburger Stadtteile, um vor Ort über die Planungen zu informieren.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Wir wollen die Digitalisierung gemeinsam gestalten. Das Haus der digitalen Welt soll ein Ort sein, an dem alle die Chancen der Digitalisierung nutzen können. Hier soll es aber genauso auch Räume für gemeinsames Arbeiten und Erleben geben. Das Haus soll Kreativität und Eigeninitiative fördern – ob analog oder digital, in Gemeinschaft oder für sich allein. Mit den Beteiligungsformaten wollen wir frühzeitig alle einladen, sich bereits an den inhaltlichen Planungen zu beteiligen, damit wir ein Programm entwickeln, durch das sich alle angesprochen fühlen.“
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Die Innenstadt ist schon heute ein beliebtes Ziel für viele Menschen aus Hamburg, Deutschland und der ganzen Welt. In Zukunft kommen zu den Einkaufs- und Sightseeingangeboten weitere Besuchsgründe hinzu: attraktive Plätze sorgen für Erholung und einen sozialen Austausch mit den Menschen in den neu entstehenden Wohnungen sowie mit den Besucherinnen und Besuchern des weiter wachsenden Kreativ- und Kulturangebots. Das Haus der digitalen Welt soll dieses Angebot mehr als nur ergänzen. Es hat die Chance, zu einem neuen innerstädtischen Magneten für alle zu werden. Die Stadtwerkstatt ist das richtige Format, um gemeinsam mit Hamburgs Bürgerinnen und Bürgern offen und produktiv die ersten Ideen zu diskutieren.“
Die Idee für das HddW entstand 2019 und wurde 2020 in den Koalitionsvertrag des aktuellen Senats aufgenommen. Seither treibt der Senat gemeinsam mit den Bücherhallen Hamburg, der Hamburger Volkshochschule, dem Jugendinformationszentrum und vielen weiteren Kooperationspartnerinnen und -partnern die Planungen für den Aufbau des HddW und seinen späteren Betrieb voran. Nun sollen die bisherigen Ideen breit in die Gesellschaft getragen und weitere Ideen im Rahmen der Stadtwerkstatt, online und in den Stadtteilen gesammelt werden.
Der Name Haus der digitalen Welt (HddW) ist noch ein Arbeitstitel. Es soll in zentraler, innerstädtischer Lage mit hohem architektonischem Anspruch entstehen. Mehrere Standorte werden derzeit geprüft.
Weitere Informationen: www.hausderdigitalenwelt.de
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