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Auszeichnung für herausragende Produktionen

Hamburger Produktionspreis 2024

01. Oktober 2024 Press Release
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Der mit 75.000 Euro dotierte Preis wurde gestern Abend (30. September 2024) von Hamburgs Kulturstaatsrätin Jana Schiedek überreicht. Seit 2014 würdigt der Preis die besonderen Leistungen von deutschen Produzentinnen und Produzenten in den Wettbewerbskategorien „Internationale Kino-Koproduktion“, „Deutsche Fernsehproduktion“ sowie „Deutsche Kinoproduktion“.

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Die Preisverleihung ist inzwischen ein fester Bestandteil vom Filmfest Hamburg. Die Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien „Internationale Kino-Koproduktion“, „Deutsche Fernsehproduktion“ sowie „Deutsche Kinoproduktion“ erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 25.000 Euro vergeben. Der Sonderpreis für serielle Formate ist mit 10.000 Euro dotiert.


Jana Schiedek, Staatsrätin für Kultur und Medien: „Mit dem Hamburger Produktionspreis würdigt die Stadt die herausragenden Leistungen der Produzentinnen und Produzenten und unterstreicht Hamburgs Bedeutung als eine der führenden Filmstädte in Deutschland. Er fördert unabhängige Produzentinnen und Produzenten und macht innovative Projekte sichtbar. Die Vielfalt der diesjährigen Einreichungen ist einmal mehr ein Beleg für die Stärke der deutschen Produktionsbranche, deren internationale Wettbewerbsfähigkeit wir auch mit Blick auf die laufende Filmförderreform sichern müssen. Mein ausdrücklicher Dank gilt nicht zuletzt der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten, die diesen Preis nun schon seit zehn Jahren als treuer und zuverlässiger Partner an unserer Seite finanziell unterstützt.“

Alexander Thies, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF): „Für die VFF ist es eine besondere Freude, die Hamburger Produktionspreise in diesem Jahr schon zum 10. Mal in bewährter Zusammenarbeit mit der Stadt Hamburg und dem Hamburger Filmfest vergeben haben zu können. Und auch, dass unter Malika Rabahallah gleich ein so wohltuender Erfolg gelungen ist. Für Film-Produzentinnen und Produzenten sind diese besonderen Ehrungen ihrer kreativen und unternehmerischen Leistung eine wertvolle Anerkennung. Mit den damit verbundenen Preisgeldern sind sie aber gleichermaßen eine hilfreiche Ermutigung zu ihrer Arbeit an Ihren nächsten Filmen mit ihren Partnern. Die VFF ist eine produktionswirksame Kooperation von Produktionsunternehmen mit ihren Sender-Partnern, die zeigt wie wertvoll Kooperation zum gemeinsamen Wohl ist. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!“

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Den Preis in der Kategorie „Deutsche Kinoproduktionen“ gewannen die Produzenten Dietmar Güntsche, Martin Rohé und die Produzentin Svenja Vanhoefer für den Film „Vena“. Den Hamburger Produzentenpreis „Internationale Kino-Koproduktionen“ erhielt die Produzentin Dorothe Beinemeier für die Produktion „HAPPY HOLIDAYS“. Die Preisgelder für beide Kategorien in Höhe von 50.000 Euro finanziert die Behörde für Kultur und Medien. Gewinner des Hamburger Produktionspreises „Deutsche Fernsehproduktionen“ ist die Produktionsfirma „Turbokultur GmbH“ für den Film „Deadlines“. Das Preisgeld für diese Auszeichnung in Höhe von 25.000 Euro stiftet die Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF), die auch das Preisgeld für den Sonderpreis für serielle Formate in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung stellt. Den Sonderpreis erhielten in diesem Jahr die Produktionsfirma Warner Bros. für die Produktion „Von uns wird es keiner sein“.

Hamburgs Kulturstaatsrätin Jana Schiedek verlieh den Hamburger Produktionspreis am Abend der Explorer Konferenz, die sich unter dem Titel „Risk & Reward“ in diesem Jahr mit der Frage befasste, wie Risiken in der Filmproduktion besser eingeschätzt und gemanagt werden können.

Mitglieder der Jury „Deutsche Kinoproduktionen“ waren Fabian Gasmia, Ayşe Polat und Paolina Theophil. Zur Jury „Internationale Kino-Koproduktionen“ gehörten Fatih Akin, Melanie Andernach und Lillah Halla. Die dritte Kategorie „Deutsche Fernsehproduktionen“ sowie den Sonderpreis für serielle Formate jurierten Margarita Broich, Deborah Gongia und Lasse Scharpen.

Über die Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten

Die VFF ist die Verwertungsgesellschaft von deutschen Auftragsproduzenten, öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, einigen privaten Sendeunternehmen und regionalen Fernsehveranstaltern. Die Gesellschaft nimmt treuhänderisch deren aus dem Leistungsschutzrecht resultierende Rechte und Vergütungsansprüche wahr. Vorsitzender des Aufsichtsrats der VFF ist Alexander Thies, Geschäftsführer ist Dr. Albrecht Bischoffshausen.

Kontakt

Enno Isermann

Pressesprecher

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