Der Musikstadtfonds stärkt damit die Vielfalt und Innovationskraft der Musikstadt Hamburg. Die Gesamtsumme des Musikstadtfonds konnte in diesem Jahr von zuletzt 600.000 auf jetzt knapp eine Million Euro erhöht werden. Damit soll die künstlerische Vielfalt weiter gestärkt und es sollen faire Gagen für geförderte Projekte ermöglicht werden. Der Musikstadtfonds wurde im Zuge der Eröffnung der Elbphilharmonie ins Leben gerufen, um gerade auch die Freie Musikszene weiter zu stärken und neue Impulse für die Musikstadt Hamburg zu setzen.
Dr. Casten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Der Musikstadtfonds bietet Musiker*innen der Freien Szene die Möglichkeit, ihre künstlerischen Projekte zu verwirklichen. Mit dem Fonds fördern wir die Vielfalt und Kreativität der Hamburger Musikszene. Durch die Erhöhung wollen wir die Arbeitsbedingungen in der Freien Szene weiter verbessern.“
Das Förderprogramm 2026 vereint erneut ein breites Spektrum an musikalischen Stilen, Formaten und Aufführungsorten: von Jazz bis Alter Musik, von Kammermusik bis Elektro, von Kirche bis Club – das Musikleben der Stadt findet hier statt. Die Fachjury beriet über 154 Einreichungen. . Die Projekte machen das enorme kreative Potential in der Musikstadt deutlich. Ein besonderes Augenmerk legte die Jury neben der künstlerischen Qualität auf innovative Formate und konzeptionelle Vielfalt..
Die Jury des Musikstadtfonds 2026 setzte sich aus folgenden Personen zusammen:
Barbara Lebitsch (Künstlerische Betriebsdirektorin der Elbphilharmonie), Birgit Reuther (Journalistin, Texterin und Moderatorin), Sarah Seidel (freie Radio-Journalistin und Moderatorin), Theodor Huß (Vizepräsident Landesmusikrat), Peter Imig (Komponist und freier Musiker)
Geförderte Projekte 2026
| Projekttitel | Fördersumme |
| "Die Stimme der Gesellschaft" - ein Balthasar-Neumann-Projekt | 100.000 € |
| 'Büschen Meschugge 2.0 - Auf(er)stehen' | 80.000 € |
| Liedstadt Hamburg - ECHOES of Wonder | 80.000 € |
| MAKE US VISIBLE 2026 - the invisible | 40.000 € |
| FatJazz urban exchange | 40.000 € |
| BACH-TRIPTYCHON Johann Sebastian Bach, seine Söhne und die Zukunft der Musik | 40.000 € |
| Exit Elbbrücken | 40.000 € |
| nord folk festival 2026 | 35.000 € |
| Klangkosmos Hamburg - Das Club-Festival für Musik aus Hamburg | 28.000 € |
| a SLOT for emerging and established artists | 25.000 € |
| INTREPID - Festival for Innovation, Translation, and Participation in Digital M | 25.000 € |
| Modus Festival 2026 | 25.000 € |
| Early Music FLOW Festival | 25.000 € |
| feel.jazz Festival Vol. IX | 25.000 € |
| Alpha & Omega - Der Mensch zwischen Schöpfung und KI | 23.000 € |
| NEUE ZWANZIGER | 20.000 € |
| Wellenformen Konzert- und Residenzreihe | 20.000 € |
| Locke Laut & Live | 20.000 € |
| Hanse Guitar Festival | 20.000 € |
| Reihe "Jazz Heroes" der Jazz Federation Hamburg e.V. | 20.000 € |
| Hörbar Exchanges | 20.000 € |
| unerhört! Hamburg klingt anders | 20.000 € |
| aulbert & guests. female sonic feast | 17.000 € |
| »Tuning Rituals: Bohlen-Pierce-Skala« | 15.000 € |
| To Give Up Our Imaginary Position as the Center (Eine chorische Intervention) | 15.000 € |
| Frequenzgänge - improvisierte Musik für Hamburg | 15.000 € |
| KlangGestalten - The Fairy Queen in neuem Gewand | 15.000 € |
| Frequency Fishing / HALLO: Radio im SENDER | 14.000 € |
| JazzLab - Die Konzertreihe | 12.600 € |
| 20 Jahre Kulturhaus 73 | 12.500 € |
| Orchester im Treppenhaus - Dark Room "Ein Filmriss im Dunkeln" 2.0 | 11.000 € |
| Rückenwind — eine Kammeroper über die Schönheit des Fahrradfahrens | 10.000 € |
| 17 Jahre Gängeviertel - zwischen Chaos und Charme | 10.000 € |
| RIAA presents ‘City to City – Chicago Edition’ | 10.000 € |
| Baille Femme | 10.000 € |
| Der Farinelli des Nordens - Filippo Finazzi zum 250. Todestag | 9.200 € |
| Live bei Hanseplatte 2026 | 9.000 € |
| Audible Instances | 9.000 € |
| Just Another Tuesday | 8.000 € |
| Ghost Town Hamburg - Mobile Konzerte im öffentlichen Stadtraum | 7.400 € |
| Trauern / Vertrauen | 6.000 € |
| Das Ohr zum Sonntag | 5.000 € |
| | 20.000 € |