Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator und Aufsichtsratsvorsitzender der Sprinkenhof: „Dort, wo vorher nur ungenutzte, kahle Brückengewölbe waren, lassen wir eine neue Kulturmeile unweit des Hauptbahnhofs entstehen. Die beiden Clubs Fundbureau und Beat Boutique, für die wir hier ein neues Zuhause gefunden haben, machen den Anfang, viele weitere Angebote werden folgen. Mein Dank geht an alle Beteiligten vor Ort, die dieses baulich anspruchsvolle Unterfangen in den vergangenen Monaten so reibungslos in die Tat umgesetzt haben. Wir haben gemeinsam gezeigt, was geht, wenn sich Stadt und Clubs unterhaken und pragmatisch neue Lösungen suchen!“
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Der neue Standort für Beat Boutique und Fundbureau hat großes Potential für die gesamte Kulturstadt Hamburg. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Deichtorhallen, Kunstverein und Oberhafen und fußläufig zum Hauptbahnhof kann hier ein neuer vielfältiger und lebendiger Kreativstandort entstehen. Mit vereinten Kräften ist es gelungen, diese neuen Räume zur Verfügung zu stellen. Dieses Beispiel zeigt was möglich ist, wenn ganz unterschiedliche Beteiligte gemeinsam daran arbeiten, der vielfältigen Club-Szene in Hamburg eine Zukunft zu geben.“
Jan Zunke, Geschäftsführer der Sprinkenhof GmbH: „Die Umgestaltung der Kasematten war eine Herausforderung, die wir mit großem Engagement gemeistert haben. Wir freuen uns, den Clubbetreiber*innen der Beat Boutique und des Fundbureau hier ein neues Zuhause zu bieten und damit an die Geschichte, dieses lange ungenutzten Standortes, anzuknüpfen. Es ist ein Standort mit viel Entwicklungspotential zwischen HafenCity, Hammerbrooklyn und Innenstadt und wir planen es in den nächsten Jahren voll auszuschöpfen und hier eine ganz neue Kunst- und Kulturszene für Hamburg entstehen zu lassen.“
Anfang August werden die Clubs am neuen Standort wiedereröffnet. Dies verschafft nicht nur den Clubs einen Neustart, sondern ist auch der erste Schritt für ein neues Kreativquartier in Hamburg als Verbindungsachse zwischen HafenCity, Hammerbrooklyn, Oberhafen und Innenstadt. Langfristig ist geplant, die zwölf Gewölbe der Kasematten zu einem lebendigen Kulturort mit einer Mischung aus Gastronomie, Clubszene und Kunsthandwerk auf einer Gesamtfläche von rund 3.750 m² zu entwickeln. Diese Entwicklung knüpft an die Historie der 90er Jahre an, als die Szene-Clubs Traxx und Roxx hier beheimatet waren. Die noch freien Gewölbeteile sollen im weiteren Verlauf anhand eines Interessenbekundungsverfahrens vergeben werden.
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