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6. bis 8. September

Tag des offenen Denkmals 2024

03. September 2024 Press Release
  • Kultur und Medien

Viele spannende Programmpunkte warten zum Tag des offenen Denkmals wieder auf die Besucherinnen und Besucher zahlreicher Denkmäler. Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ können Hamburgs Denkmäler bei Vorträgen, Rundgängen und einem vielfältigen Kultur- und Familienangebot erkundet werden.

  • Kultur und Medien
Stiftung Denkmalpflege Hamburg

Das bevorstehende Wochenende gehört in der Hansestadt ganz den Denkmälern. Für viele ist es längst Tradition geworden, ein Wochenende im September Hamburgs Denkmäler näher kennenzulernen und sich wieder neu auf Spurensuche in Hamburgs Baukultur zu begeben. Das diesjährige Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ unterstreicht die wichtige historische sowie stadtbildprägende Bedeutung von Denkmälern. Als Zeitzeugen geben sie uns durch ihre Architektur und Gestaltungselemente authentische Informationen über Hamburgs Geschichte.

Das Programm zum Tag des offenen Denkmals ist vielfältig und reicht von Führungen, Lesungen, Konzerten bis hin zu Radtouren und erstreckt sich über das gesamte Stadtgebiet: Beispielsweise wird in der alten Rauchkate in Neugraben-Fischbek geräuchert und bei Rundgängen zu dem durch die SAGA aufwendig sanierten Warmwasserblock lässt sich etwas zu dessen Geschichte erfahren. Mit der Barkasse HANSA III bekommen Besucherinnen und Besucher einen umfänglichen Eindruck über die Denkmäler im Harburger Binnenhafen. Sie führt durch den Köhlbrand, vorbei an Hafenanlagen, Industriebetrieben, Werften sowie Docks. Zum Ausklang des Denkmalwochenendes bietet sich ein Besuch der MS Stubnitz in der HafenCity, einem ehemaligen Kühl- und Transportschiff, an. An der Decksbar können die Eindrücke der vergangenen Tage bei einem Getränk in maritimer Atmosphäre Revue passieren.

Das digitale Programmheft zum Hamburger Denkmaltag, in dem neben den Hinweisen zu dem vielfältigen Veranstaltungsangebot am Wochenende auch interessante Informationen zu den Denkmälern nachzulesen sind, ist unter www.denkmalstiftung.de/denkmaltag erhältlich.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Viele Hamburger Denkmäler prägen als Wahrzeichen das Bild der Stadt. Das diesjährige Motto des Denkmaltages beleuchtet diesen Aspekt näher und lässt uns Denkmäler als Botschafter vergangener Zeiten wahrnehmen. Hamburgs ungefähr 13.000 Denkmäler sind ein kostbares Gut und haben uns viel Spannendes über die Baukultur und unsere Geschichte zu erzählen. Schauen und hören wir auch in diesem Jahr wieder genau hin und entdecken so manches Wahrzeichen vielleicht auch ganz neu.“

Dr. Ulrike Pluschke, Stiftung Denkmalpflege Hamburg: „Denkmäler sind „Wahr-Zeichen“: als Symbole und Landmarken sind sie wichtige Zeugen der Vergangenheit und geben auch heute noch Orientierung. Viele Hamburger Denkmäler haben als „Wahr-Zeichen“ Symbolkraft für die Stadt oder sind von internationaler Bedeutung. Oft sind es aber auch persönliche Erlebnisse, die zu individuellen „Wahr-Zeichen“ führen: Orte der Gemeinschaft, der Freude oder der Trauer, des Staunens oder des bürgerschaftlichen Engagements. Das vielfältige Denkmaltag-Programm lädt auch in diesem Jahr wieder dazu ein, die ganze Bandbreite der Hamburger Denkmallandschaft zu erkunden und hinter Türen zu blicken, die sonst verschlossen bleiben.“

Der Tag des offenen Denkmals in Hamburg wird von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg koordiniert und vom Denkmalschutzamt der Behörde für Kultur und Medien gefördert.

Bundesweit wird der Denkmaltag von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Er steht als Teil der „European Heritage Days“ unter der Schirmherrschaft des Europarats und findet jedes Jahr europaweit im September statt.

Rückfragen der Medien

Stiftung Denkmalpflege Hamburg

Dr. Ulrike Pluschke, Sonja Steinhoff
Telefon: 040/360 99-169
E-Mail: denkmaltag@denkmalstiftung.de
Internet: www.denkmalstiftung.de/denkmaltag

Kontakt

Enno Isermann

Pressesprecher

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Kultur und Medien
Pressestelle