Hamburg.de Startseite Politik & Verwaltung Behörden Behörde für Kultur und...
Grundlegende Informationen

Medienstandort Hamburg

  • Kultur und Medien
  • Sie lesen den Originaltext

Willkommen in Hamburg, einem der führenden Medien-, IT- und Kreativstandorte Europas.

  • Kultur und Medien
  • Sie lesen den Originaltext

Über 110.000 Menschen in mehr als 25.000 Unternehmen sind im Bereich der Hamburger Medien-, IT- und Kreativwirtschaft beschäftigt. Verbunden durch eine lange Tradition treffen in der Hansestadt führende Unternehmen aus den Bereichen Medien, Digitalwirtschaft und klassische Wirtschaft auf engstem Raum aufeinander, um gemeinsam die Themen der Zukunft anzugehen.

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschäftsmodelle sind in keiner Branche dynamischer und nachhaltiger als in der Medienwirtschaft. Die Grenzen zwischen Verlagswirtschaft, Rundfunk, digitaler Wirtschaft, Kreativagenturen, Musik-, Film- und Gamesindustrie sind zunehmend fließend. Ziel der Stadt Hamburg ist es, die Standortvorteile zu nutzen und so die aktuellen Medienumbrüche nicht nur zu bewältigen, sondern als Erfolgsfaktor des Standortes und seiner Unternehmen zu nutzen. Medien sind dabei eine für die Stadt nicht nur ökonomisch hoch bedeutsame Branche. Sie sind darüber hinaus auch eine unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen gesellschaftlicher Öffentlichkeit und damit für den politischen Meinungsbildungsprozess und die kulturelle Sinnstiftung einer demokratischen Gesellschaft unerlässlich.

Einen guten Überblick zum Standort finden Sie auf den Seiten von nextMedia.Hamburg, der Hamburger Initiative für die Medien- und Digitalwirtschaft.

Heimat vieler Rundfunkanbieter

Das Amt Medien ist Ansprechpartner für die Unternehmen der Rundfunkbranche.

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) als einer der größten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland hat seinen Sitz in Hamburg und produziert hier neben seinen Radioprogrammen (u.a. NDR 90,3, NDR 2, N-JOY, NDR Info, NDR Kultur, NDR Blue) auch das NDR Fernsehen (sog. 3. Programm). Auch Regionalsendungen wie das Hamburg Journal werden hier gefertigt. Für die ARD entstehen hier die bekannten und beliebten Nachrichtenangebote Tagesschau, Tagesthemen und tagesschau24 (TV und Internetangebote). Sowohl das ZDF als auch das Deutschlandradio unterhalten in Hamburg ein Landesstudio.

Auch private Fernseh- und Radioanbieter haben sich in Hamburg niedergelassen. Dazu gehören im Bereich der regional ausgerichteten Anbieter neben RTL-Nord und Sat.1 Nord auch der Ballungsraumsender Hamburg1. Als bundesweite Anbieter haben insbesondere Rocket Beans, Sportdigital und Bibel TV in Hamburg ihre Heimat gefunden.

Die private Hörfunklandschaft in Hamburg gehört zu den vielfältigsten in ganz Deutschland. Neben klassischen Radioanbietern wie Radio Hamburg, Hamburg Zwei, Rock Antenne Hamburg, Energy Hamburg und Klassik Radio, die über UKW und DAB+ zu empfangen sind, sind in Hamburg auch Anbieter wie das Webradio ByteFM oder Radiopark ansässig. Flankiert wird dies durch Radiovermarkter wie RMS und More Marketing sowie innovative Audioplattformanbieter wie radio.de und Radioplayer.

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist Kooperationspartner des Deutschen Radiopreises, der unter Federführung des NDR und gestiftet von den Hörfunkprogrammen der ARD, des Deutschlandradios und der privaten Hörfunkveranstalter jährlich in Hamburg als Auszeichnung für in Deutschland produzierte Hörfunkprogramme verliehen wird.

Initiative nextMedia.Hamburg

nextMedia.Hamburg ist die Hamburger Initiative für die Medien- und Digitalwirtschaft. Sie wird getragen von der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburg Kreativ Gesellschaft sowie engagierten Unternehmen und Persönlichkeiten.

Ziel der Initiative ist es, die Spitzenposition der Medienmetropole Hamburg zu sichern und auszubauen, die Rahmenbedingungen der Branche zu verbessern und die Vernetzung zu fördern. Sie bietet der Hamburger Medien- und Digitalwirtschaft hierfür Service & Support in den Bereichen Community, Programme, Themen & Events sowie Sichtbarkeit.  

nextMedia.Hamburg adressiert Medienschaffende aller Sparten: Existenzgründer, Freischaffende, kleine und mittelständische Unternehmen bis hin zu großen Playern und Konzernen. Das verbindende Element ist der Bezug zu digitalen Content-Geschäftsmodellen, also die Schnittstelle von Content und Technologie. Von der Inkubator-Förderung, über Prototyping-Labs bis hin zu der Vermittlung von Innovations-Methodiken reicht das sorgsam abgestimmte Angebot. 

Mit dem aus Mitteln der EU geförderten Innovationsraum „SPACE“ bietet nextMedia.Hamburg einen Ort für die neue Art der Kollaboration in Zeiten hoher Innovationsgeschwindigkeiten und globaler Plattformkonkurrenz. Im SPACE können die Akteure der Hamburger Medien- und Digitalbranche gemeinsam zukunftsweisende Lösungen rund um Content, Mediatechnologien und digitale Geschäftsmodelle entwickeln und umsetzen. Die Angebote stehen allen Hamburger Akteuren mit Bezug zu diesen Themen offen.  

Weitere Informationen: 

www.nextmedia-hamburg.de

SPACE Hamburg

Gamecity Hamburg

Gamecity Hamburg unterstützt und vernetzt die Hamburger Gamesbranche und macht sie sichtbar. Die Standortiniative der Stadt ist seit 2003 Wegweiser zu einem der lebendigsten Games-Hubs in Europa. Hamburg war gleichzeitig Vorreiterin in der öffentlichen Förderung von Gamesunternehmen: 2007 gab es erstmals eine Prototypenförderung für Games.

Mit Gamecity Hamburg hat die Gamesbranche in Hamburg einen direkten Kontaktpunkt, der sowohl Förderprogramme betreut als auch Netzwerkaktivitäten am Standort vorantreibt und das Profil des Gamesstandorts Hamburg und der hier ansässigen Branche überregional und international durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit stärkt. Dass dieser Dreiklang von öffentlichen Unterstützungsleistungen koordiniert aus einer Hand kommt, ist in der deutschen Gamesförderungslandschaft einzigartig und schafft viele Synergien. Durch den engen Kontakt zum Amt Medien besteht ein kurzer Draht zwischen der Branche und der Verwaltung  & Politik Hamburgs.

Aktuell fördert Hamburg Games mit mehreren gezielten Instrumenten:

  • Prototypenförderung als nicht-rückzahlbarer Zuschuss zu Entwicklungskosten. Gefördert werden bis zu 80 Prozent der Projektkosten. 
  • Games Lift Inkubator: deutschlandweit einmaliges Programm, das finanzielle Unterstützung mit Wissensaufbau für Startups im Gamesbereich kombiniert. 
  • Beide Programme bauen aufeinander auf, sind kombinierbar und in enger Verzahnung mit der Bundesförderung angelegt. 

Zusätzlich gibt es Unterstützung für wichtige Events - so wird die Hamburg Games Conference von Gamecity Hamburg mit ausgerichtet und ist zu einem der wichtigen B2B-Treffpunkte für Europas Gamesbranche geworden.

Weitere Informationen: www.gamecity-hamburg.de