60 Jahre Besuchsprogramm für jüdische ehemalige Hamburgerinnen und Hamburger

Ein Veranstaltungsraum. Mehrere Personen sitzen vor einem Rednerpult, an dem eine Person spricht.
KI-generiert

 

Eine Einladung für einen besonderen Abend

Das Besuchs-Programm vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg gibt es seit 60 Jahren. 
Deshalb gibt es einen besonderen Abend. 
Der Abend ist zum Erinnern. 
Und der Abend ist zum Reden. 
Wir freuen uns besonders auf Claudio Silberberg aus São Paulo. 
Die Eltern von Claudio Silberberg mussten 1936 aus Hamburg weggehen. 
Claudio Silberberg hat 2024 beim Besuchs-Programm mitgemacht.

 

 

Montag, 24. November 2025 
Es beginnt um 18:00 Uhr abends. 
Sie können ab 17:30 Uhr nachmittags kommen. 
Hamburger Kunst-Halle

Podiumsdiskussion mit vier Personen. Im Vordergrund sind vier Personen als Publikum zu sehen
KI-generiert

 

Dr. Carsten Brosda sagt am Anfang der Veranstaltung Hallo. 
Dr. Carsten Brosda ist Senator für Kultur und Medien in Hamburg. 
Das heißt: 
Er ist Chef von einem Amt in Hamburg. 
Das Amt kümmert sich um Kultur und Medien. 

Danach gibt es ein Gespräch. 
Diese Personen sprechen bei dem Gespräch: 
- Claudio Silberberg 
Claudio Silberberg kommt aus São Paulo. 
Er macht 2024 bei dem Besuchs-Programm mit. 
- Daphna Horwitz 
Daphna Horwitz kommt aus Hamburg. 
Ihre Familie war im Exil. 
Dann ist die Familie wieder nach Hamburg zurückgekommen. 
Daphna Horwitz ist die 2. Generation von der Familie in Hamburg. 
- Dr. Linde Apel 
Dr. Linde Apel arbeitet bei der Forschungs-Stelle für Zeit-Geschichte in Hamburg. 
- Dr. Björn Siegel 
Dr. Björn Siegel arbeitet beim Institut für die Geschichte der deutschen Juden. 
- Eva Jakobeit 
Eva Jakobeit arbeitet bei der Behörde für Kultur und Medien.

 

 

 

Das Besuchs-Programm gibt es seit 60 Jahren. 
Was haben wir in der Zeit gelernt? 
Wie können wir in unserer Stadt gut zusammenleben? 
Dafür sind Begegnungen und Erinnerungen wichtig. 
Darüber reden wir. 
Prof. Dr. Kirsten Heinsohn leitet das Gespräch. 
Sie arbeitet bei der Forschungs-Stelle für Zeit-Geschichte in Hamburg. 

Nach dem Gespräch laden wir Sie zu einem Empfang ein. 
Dort können Sie mit anderen Menschen reden.

Bildschirm eines Computers. Auf dem Display ist ein Brief-Symbol zu sehen.
KI-generiert

 

Sie müssen sich anmelden. 
Das geht bis zum Montag, den 17. November. 
Bitte schreiben Sie eine E-Mail an: 
weremember@bkm.hamburg.de

Ein Bild eines Buches mit alten Familienfotos und Dokumenten, umgeben von verschiedenen Familien
KI-generiert

 

Mehr Infos zum Jubiläum gibt es im Foto-Katalog. 
Der Foto-Katalog ist extra für das Jubiläum.

 

Das Besuchs-Programm von der Stadt Hamburg

Im Jahr 1965 hat die Stadt Hamburg zum ersten Mal Kontakt zu Juden und Jüdinnen aufgenommen. 
Die Juden und Jüdinnen haben früher in Hamburg gelebt. 
Sie wurden in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt. 
Und sie mussten aus Hamburg weggehen. 
Der Bürgermeister Herbert Weichmann hat das Besuchs-Programm angefangen. 
Das Besuchs-Programm gibt es bis heute. 
Ab dem Jahr 1970 hat die Stadt einzelne Menschen eingeladen. 
Ab dem Jahr 1981 konnten Gruppen zu Besuch kommen.

Verschiedene Menschen als Symbol für eine bunte Gesellschaft mit der Skyline einer Großstadt im Hintergrund
Inga Kramer

 

Die Bürgerschaft hat im Jahr 2010 gesagt: 
Das Programm ist jetzt auch für die Kinder von den Juden und Jüdinnen. 
In den letzten Jahren sind auch immer mehr Enkel mit nach Hamburg gekommen. 
Seit dem Anfang von dem Programm haben viele Juden und Jüdinnen die Stadt besucht. 
Sie haben früher in Hamburg gelebt. 
Oder sie sind Kinder oder Enkel von diesen Menschen. 
Das Programm soll Menschen zusammenbringen. 
Die Menschen sollen sich erinnern können. 
Und sie sollen sich verstehen können.

 

 

Die Gäste bleiben eine Woche in Hamburg. 
Sie können die Stadt wiedersehen. 
Sie können Orte zum Erinnern besuchen. 
Und sie können mit Menschen aus Hamburg reden. 
Das Programm ist für persönliche Erinnerungen. 
Und das Programm ist für neue Kontakte. 
Die Kontakte sind zwischen: 
- früher und heute 
- Hamburg und der Welt.

 

 

Die Stadt will sich an die Opfer vom Nationalsozialismus erinnern. 
Deshalb gibt es das Besuchs-Programm. 
Die Stadt will zeigen: 
Wir denken an die Opfer vom Nationalsozialismus. 
Und wir kümmern uns um unsere Geschichte.

Info

Ein Computer hat diesen Text in Leichte Sprache übertragen.
Der Text ist nicht durch Menschen mit Behinderungen geprüft worden.
Sie können hier dazu mehr lesen.

Zum Weiterlesen

Jubiläum

60 Jahre Besuchsprogramm für jüdische ehemalige Hamburgerinnen und Hamburger

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums lädt die Behörde für Kultur und Medien herzlich zu einem Empfang mit Podiumsdiskussion am Montag, den 24. November 2025, in der Hamburger Kunsthalle ein.

Leichte Sprache

Fotobuch zum Besuchsprogramm für jüdische ehemalige Hamburger

Es gibt ein Buch mit Fotos. Das Buch heißt: Visualizing the Past – Creating the Future: Familien-Fotos – Familien-Geschichten. In dem Buch sind: alte Dokumente Fotos Geschichten von fast 20 Familien. Die Familien haben bei dem Besuchs-Programm mitgemacht. Oder die Familien haben...

Orte jüdischer Kultur in Hamburg

Es gibt einen Plan. Der Plan heißt: Orte jüdischer Kultur in Hamburg. Der Plan zeigt: So war das jüdische Leben in der Neustadt. Silvie Bomhard hat den Plan gemalt. Die meisten Menschen benutzen digitale Karten. Das heißt: Die Menschen benutzen Karten im Internet. Deshalb ist der Plan...