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Literarisches Leben

Projektförderungen für Bücher und Buchentdecker

Die Behörde für Kultur und Medien fördert vielfältige Projekte aus der Literaturszene in Hamburg.

  • Kultur und Medien
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ein Paar in Rückenansicht blickt auf ein Rotes Sofa
book.beat©Thomas Panzau 24

book.beat

Die „book.beat“ zählt zu den Höhepunkten der „literatur.altonale“ und findet im Sommer im Thalia in der Gaußstraße statt. Das Format enthält die besten Song- und Prosatexte der Stadt, formvollendet vorgestellt vom einzigartigen Michael Zimmermann: „Textstark und weltgewandt, in enger Verzahnung und schönster Umarmung: book und beat, Literatur und Musik made in Hamburg“, so die Veranstalter.
https://www.altonale.de

Das Vorwerkstift im Hamburger Stadtteil St. Pauli
Das Vorwerkstift im Hamburger Stadtteil St. Pauli Jon Ellis

Hamburger Gast

Jedes Jahr kann der „Hamburger Gast“ vier Monate als Stadtschreiber in Hamburg leben und arbeiten. Die Autorinnen und Autoren wohnen im Künstlerhaus Vorwerkstift und erhalten ein monatliches Stipendium. Ihre Schreibtische wandern durch die Stadt: Mal schreiben sie im idyllischen Bergedorfer Schloss, mal in Harburg und mal mitten auf St. Pauli.  

Mann sitzt an einem Tischmit Büchern in einer Buchhandlung im Halbprofil von hinten
Gustav Mechlenburg

Booky McBookface 

Die Verlage textem, Adocs, Montez Press und ONE%ofONE organisieren jährlich einen ganz besonderen Pop-Up-Buchladen: Auf der „Booky McBookface“ gibt es ein kuratiertes Programm aus ausgewählten unabhängigen Verlagen. Mit dabei sind Neuerscheinungen, Backlist-Titel und Dauerbrenner. Die Bücher hängen dabei thematisch aneinander wie ein Dominospiel. Die Themen umfassen Architektur, Politik, Feminismus sowie Künstlerbücher. Außerdem bietet die alternative Buchmesse ein Veranstaltungsprogramm und Workshops.

Ein Mann mit Zopf sitzt lachend inmitten von Büchern in einer Buchhandlung vor lachenden Gästen
Literaturhaus Hamburg / Gunter Glücklich

Lange Nacht der Literatur

Am ersten Sonnabend im September lockt die „Lange Nacht der Literatur“ Lesungsbegeisterte in die Buchhandlungen und Literaturorte der Stadt. Von Duvenstedt bis Wilhelmsburg wird dann gelesen, diskutiert und geslammt. Zum Abschluss kommen Besucher, Buchhändler und Autoren zusammen und feiern.

Mann sitzt an einem Tisch, vor sich ein Strauß Lilien, und liest aus einem Manuskript ins Mikrophon
(c) Gordon Timpen

Hamlit – Lange Nacht junger Literatur und Musik

Seit 2010 beschert uns die „Hamlit“ Anfang Februar einen grandiosen literarisch-musikalischen Abend mit „15 Autoren und Autorinnen, 3 Bands, 2 Clubs, 3 Bühnen“. Orte des bunten Treibens sind das „Uebel & Gefährlich“ und das „Terrace Hill“ im Bunker Feldstraße. Von Lyrik und Kurzprosa über Performances und Romanen bis hin zu dramatischen Stücken präsentiert die „Hamlit“ für einen Abend alles, was Literatur kann. Und natürlich viel Musik. Glücklich ist, wer eine Karte im Vorverkauf erwischt.
https://www.hamlit.de

Kontakt

Dr. Antje Flemming

Referentin für Literatur, Autorenförderung, Förderung des literarischen Lebens

Behörde für Kultur und Medien