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Literarisches Leben

Hamburger Lesereihen

Die Behörde für Kultur und Medien unterstützt Reihen und Lesebühnen in Hamburg.

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Publikum bei der Hafenlesung 
Hafenlesung © Nico Scaliarin

Hafenlesung

Die Organisatoren der „Hafenlesung“  haben sich im atmosphärischen Nachtasyl unterm Thalia-Dach niedergelassen und verwischen dort die Grenzen zwischen den Generationen, Kulturen und Sprachen. „foundintranslation“ heißt das internationale Kollektiv von Autorinnen und Autoren, das sich seit 2014 für eine Dynamisierung der Hamburger Literaturszene einsetzt. Bei der „Hafenlesung“ tragen sie Lyrik und Prosa in ihren Muttersprachen vor, zum Teil eigens für den Abend ins Deutsche übersetzt. Und zur feinen Literatur gibt es vegane Delikatessen. 

drei Frauen und ein Mann draußen an einem Tisch vor einem Stadtteilkulturzentrum
Bei Hilde © Miguel Ferraz

Bei Hilde

"Bei Hilde – Brot & Geschichten"  heißt die Bramfelder Lesebühne, die von den Autorinnen Julia Jessen, Sarah Knausenberger, Carla M. Paulsen und von Alexander Posch im Brakula veranstaltet wird. Die vier lesen eigene Texte, philosophieren über das Wetter und die Axt im Hause, diskutieren Unbequemes und Menschliches, laden sich Gäste ein – auch musikalische – und schmieren dem Publikum jede Menge Butterstullen. "Bei Hilde" gibt’s Wein & Wasser, Erflunkertes & Wahres und vierfach literarische Häppchen zum Abendbrot – eben Brot und Geschichten!

Hauptbühne auf dem Slamville
© Asja Caspar

Slamville 

Der „Kampf der Künste“ geht an die frische Luft: Das erste deutsche Slam-Festival „Slamville“ vereint jeden Sommer die Besten der Besten des Genres auf dem MS Artville-Gelände, von mittags bis Mitternacht gibt es Musik, Gesang und Tanz, grandiose Poetry Slammer mit Soloshows, Workshops und Interviews, um dem zu frönen, was den „Kampf der Künste“ ausmacht: der Liebe zum gesprochenen Wort.  

Ein Dichter im blauen T-Shirt liest am Strand an der Elbe vor Publikum, das im Sand sitzt
Dichter an der Elbe © Hartmut Pospiech

Dichter an der Elbe

„Dichter an der Elbe“ heißt die entspannte Lesereihe, organisiert vom „Writers‘ Room“. An zwei Sommersonntagen lesen nahe der Strandperle je drei Hamburger Autoren und ein Überraschungsgast aus ihren Werken. 20 Minuten Kurzprosa, Gedichte, Reiseberichte oder auch der ein oder andere Romanausschnitt vertreiben die literarische Dürre im Sommerloch.

Lesung in der Seemannsmission vor einem Kreuz und der Hafenkulisse
© Photospokus

AHAB

„AHAB“ ist eine unabhängige Lesereihe in Hamburg, die von Lubi Barre, Jonis Hartmann und Sascha Preiß auf die Beine gestellt wird. Der Ort ist besonders: Die Lesungen finden im Kirchenraum der Hamburger Seemannsmission direkt am Hafen statt. Dort lesen in intimer Atmosphäre vier Autorinnen und Autoren aus Hamburg, Deutschland und Europa. So etwas gibt es nur in Hamburg.


Kontakt

Dr. Antje Flemming

Referentin für Literatur, Autorenförderung, Förderung des literarischen Lebens

Behörde für Kultur und Medien