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Verleihung des Stadtteilkulturpreises 2023
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Kulturpreise und Ehrungen des Hamburger Senats

Der Hamburger Senat verleiht bedeutende Kulturpreise und Ehrungen. Hier erhalten Sie mehr Informationen und eine Übersicht der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger.

Aby Warburg-Preis

Der vom Senat gestiftete Aby Warburg-Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird alle vier Jahre vergeben.

Der Preis wurde nach dem richtungweisenden Hamburger Kunsthistoriker Aby Warburg (1866-1929) benannt. Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg stiftete ihn 1979 für Persönlichkeiten des Geisteslebens, deren Denken und Forschen im Sinne Warburgs die wissenschaftlichen Disziplinen übergreifen und in der europäischen Kultur fundiert sind. Er wird seit 1980 alle vier Jahre verliehen. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.  

An Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wird zusätzlich ein Stipendium in Höhe von 10.000 Euro vergeben.

Der Name des Preises wurde im November 2012 von Aby M. Warburg-Preis in Aby Warburg-Preis geändert.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Aby Warburg-Preises

Bach-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg

1950 wurde der Bach-Preis von Senat und Bürgerschaft gestiftet.

Er wird alle vier Jahre verliehen und ist mit 15.000 Euro dotiert. Davon erhält der Preisträger 10.000 Euro, 5.000 Euro sind für Stipendien vorgesehen.

Als Preisträger können Komponisten und Komponistinnen ausgewählt werden, "deren Werke unter dem hohen Anspruch, den der Namensgeber des Preises setzt, Auszeichnung verdienen".

Der Namensgeber des Preises, Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750) war ein deutscher Komponist und Musiker des Barock.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Bach-Preises

Senator-Biermann-Ratjen-Medaille

Die Senator-Biermann-Ratjen-Medaille wurde 1978 vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg im Gedenken an die Verdienste des Kultursenators Dr. Hans-Harder Biermann-Ratjen (1901-1969) gestiftet.

Mit der Medaille werden Personen, Personengruppen oder Institutionen geehrt, die sich mit ihren künstlerischen und kulturellen Leistungen um Hamburg verdient gemacht haben.

Bisher wurden folgende Personen mit der Senator-Biermann-Ratjen-Medaille geehrt:

2024

2023

2022

2020

2019

2018

2017

  • Hans-Michael Bock (Filmhistoriker, Filmemacher und Publizist)
  • Jutta Heinrich (Schriftstellerin, Dozentin und Vorstandsvorsitzende des Literaturzentrums) 
  • Rudolf Kelber (Organist, Dirigent und Kirchenmusiker)
  • Christian Seeler (langjähriger Intendant des Ohnsorg Theaters)

2016

  • Elke Dröscher (Sammlerin und Betreiberin des Puppenmuseums Falkenstein)
  • Klaus Francke (1. Vorsitzender des Förderkreises Mahnmal St. Nikolai e.V.)

2015

2014:

2013:

2012

keine Verleihung

2011:

2010:

  • Hans Scheibner (Kabarettist und Liedermacher),
  • Heinz Glüsing (Maler / bildender Künstler)

2009:

2008:

  • Jürgen Blankenburg (Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen)
  • Gert Hinnerk Behlmer (Staatsrat a.D.)

2007:

  • Claus Bantzer (Komponist und Kirchenmusikdirektor)
  • Karsten Jahnke (Konzertveranstalter)
  • Dr. Ekkehard Nümann (Vorstand Freunde der Kunsthalle)

2006:

  • Werner Grassmann (Gründer und Geschäftsführer des Abaton Kino, Produzent, Autor und Darsteller)

2005:

  • Joop van den Ende (Musical- und Theaterproduzent)

2004:

  • Prof. Dr. Hans Wilfred Sikorski (Musikverleger)
  • Arno Surminski (Schriftsteller und Journalist)

2003:

  • Uwe Friedrichsen (Schauspieler)
  • Robert Stehli (Dirigent)
  • Edgar Bessen (Schauspieler)
  • Hans-Werner Funke (Konzertmanager)

2002:

  • Will Baumgarten (Förderer der Archäologie und des Helms-Museums
  • Gisela Trowe (Schauspielerin)
  • Rolf Mares (Direktor am Deutschen Schauspielhaus, am Thalia Theater und an der Hamburgischen Staatsoper, erster Leiter der Komödie Winterhuder Fährhaus)

2001:

  • Michael Collien (ehem. Direktor des St. Pauli-Theaters)
  • Günter Fuhlisch (Posaunist und Bandleader)
  • Gert Westphal (Schauspieler, Regisseur und Sprecher)
  • Hannelore Hoger (Schauspielerin und Regisseurin)
  • John-Erik Berganus (Mäzen)

2000:

  • Telse Grell (Direktorin des Hamburger Hansa-Theaters)
  • Erich Grandeit (Bühnenbildner)
  • Günter Discher (Swing-Liebhaber und -sammler)
  • Peter Dannenberg (Intendant der Hamburger Symphoniker)
  • Renata Klée Gobert (Denkmalpflegerin)
  • Prof. Dr. Loose (ehemaliger Vorsitzender der Stiftung Denkmalpflege)
  • Hilde Sicks (Volksschauspielerin)

1999:

keine Verleihung

1998:

  • Peggy Parnass (Journalistin und Schriftstellerin)
  • Günter Harte (niederdeutscher Schriftsteller und Sprachforscher)
  • Werner Burkhardt (Journalist, Musik- u. Theaterkritiker)
  • Werner Krützfeldt (Musikpädagoge)

1997:

  • Nana Gualdi (Sängerin)
  • Wolfgang Borchert (Mitbegründer des Jungen Theaters Hamburg - später Ernst Deutsch Theater -, Schauspieler und Verwaltungsdirektor)
  • Günter Seggermann (Organist und Kantor)
  • Gudrun Piper (Malerin) und Max Hermann Mahlmann (Maler)

1996:

  • Ingeborg Hecht-Studniczka (Schriftstellerin und Journalistin)
  • Freddy Quinn (Sänger und Schauspieler)
  • Annemarie Marks-Rocke (Schauspielerin und Schauspiellehrerin)

1995:

  • Michael Hauptmann (Galerist)
  • Geno Hartlaub (Schriftstellerin)
  • Hildburg Frese (Schauspiellehrerin)
  • Christa Möbius und Eberhard Möbius (Kabarettisten und Theatermacher)

1994:

  • Ernst Bader (Schauspieler, Liederdichter und Komponist)
  • Eliza Hansen (Pianistin und Cembalistin)
  • Brigitte Klosowski (Goldschmiedin)
  • Karel Trinkewitz (Schriftsteller, Journalist und bildender Künstler)
  • Esther Béjarano (Sängerin)

1993:

  • Ernst Schönfelder (Orchesterdirektor des Philharmonischen Staatsorchesters)

1992:

  • Albert Feser (Maler und Kunstpädagoge)
  • Herbert Schemmel (Vorsitzender der Amicale Internationale de Neuengamme)

1991:

  • Peter Hinrichs (Vereinsvorsitzender der Hamburger Symphoniker)
  • F.C. Gundlach (Fotograf und Galerist)

1990:

  • Richard Germer (Komponist und Volkssänger)

1989:

  • Lotar Olias (Schlager- und Musical-Komponist)
  • Felicitas Kukuck (Komponistin)

1988:

  • Herbert Joost (Mäzen)
  • Heidi Oetinger (Verlegerin)
  • Hans Drescher (Wissenschaftler)

1987:

  • Kurt Kranz (ehem. Dozent der Hochschule für bildende Künste und Künstler);
  • Manfred Steffen (Schauspieler)

1986:

  • Bergedorfer Kammerchor
  • Hans Kock (Bildhauer und Maler)
  • Thomas Peiter (Maler und Graphiker)
  • Dieter Schmeel (Landeskirchenmusikdirektor)
  • René Drommert (Journalist und Kritiker)

1985:

  • Heidi Kabel (Schauspielerin)
  • Arnold Fiedler (Maler)
  • Karl August Ohrt (Bildhauer)
  • Kurt Collien (St. Pauli-Theater)
  • Sibylle Niester (Präsidentin der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreunde e.V. - GEDOK)
  • Jürgen Jürgens (Monteverdi-Chor)
  • Otto Rohse (Illustrator, Buchkünstler, Pressendrucker)

1984:

  • Wilhelm Brückner-Rüggeberg (Dirigent)

1983:

  • Gerda Gmelin (Prinzipalin, Schauspielerin)
  • Lola Rogge (Tänzerin und Choreographin)

1982:

  • Rosemarie Clausen (Theaterfotografin)
  • Arie Goral-Sternheim (Schriftsteller, Publizist, Galerist und Maler)
  • Rudolf Nicolussi (Geschäftsführer der Centralbibliothek)

1981:

  • Willem Grimm (Maler)
  • Ernst Hauswedell
  • Fritz Kempe (Fotograf)
  • Rudolf Joerden (Direktor der Öffentlichen Bücherhallen); Marie Friedrich (Bibliothekarin)

1980:

  • Martin Beheim-Schwarzbach (Schriftsteller); Altonaer Theater

1979:

keine Verleihung

1978:

  • Horst Janssen (Zeichner und Graphiker)
  • Elsbeth Weichmann (Politikerin)
  • Boy Gobert (Schauspieler und Regisseur)
  • Heinrich Maria Ledig-Rowohlt (Verleger)
  • Hans Leip (Schriftsteller); Altonaer Singakademie; Griffelkunst Vereinigung

Barbara Kisseler Theaterpreis

Barbara Kisseler
Bertold Fabricius

Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wird seit 2017 in Andenken an die im Oktober 2016 verstorbene Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler jährlich verliehen und von der Hermann Reemtsma Stiftung gefördert. 

Mit dem Theaterpreis werden die Bedeutung und Qualität insbesondere der Privattheater und Freien Gruppen in Hamburg gewürdigt und zugleich besonders mutige künstlerische Produktionen ausgezeichnet.  

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Barbara Kisseler Theaterpreises




Edwin-Scharff-Preis

Der vom Senat gestiftete Edwin-Scharff-Preis wird jährlich vergeben. Er zählt zu den traditionsreichen Auszeichnungen des Hamburger Senats.

Er wird jedes Jahr an bildende Künstlerinnen und Künstler verliehen, die in Hamburg und Umgebung leben und „deren Werke unter dem Anspruch, den der Namensgeber des Preises setzt, Auszeichnung verdienen“ (Satzung). Über die Verleihung entscheidet eine Fachjury, die vom Senat berufen wird.

Der Edwin-Scharff-Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. 

Der Namensgeber des Preises, Edwin Scharff, gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. 1887 in Neu-Ulm geboren, wurde Edwin Scharff in der Nachkriegszeit an die Landeskunstschule nach Hamburg berufen, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. In Neu-Ulm erinnert ein Museum an den Künstler: https://www.edwinscharffmuseum.de.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Edwin-Scharff-Preises

  • 2021 Nana Petzet
  • 2020 Jochen Schmith
  • 2019 Alexander Rischer
  • 2018 Michaela Melián 
  • 2017 Thomas Baldischwyler
  • 2016 Silke Grossmann
  • 2015 Stefan Kern
  • 2014 Christoph Schäfer
  • 2013 Gunter Reski
  • 2012 "Ort des Gegen e.V." zu Ehren von Annette Wehrmann
  • 2011  Peter Piller
  • 2010  Frank Gerritz
  • 2009  Linda McCue
  • 2008  Jeanne Faust
  • 2007  Anna Gudjonsdottir
  • 2006  Michael Dörner
  • 2005  Jochen Lempert
  • 2004  Till Krause
  • 2003  Daniel Richter 
  • 2002  Wiebke Siem
  • 2001  Bogomir Ecker
  • 2000  Nicola Torke
  • 1999  Gisela Bullacher
  • 1998  Andreas Slominski
  • 1997  Klaus Kumrow
  • 1996  Anna und Bernhard Blume
  • 1995  Hyun-Sook Song
  • 1994  Rolf Rose
  • 1993  Jürgen Bordanowicz
  • 1990  Stanley Brown
  • 1989  Franz Erhard Walther
  • 1988  Gustav Kluge
  • 1987 Jan Meyer Rogge
  • 1986  Gudrun Piper und Max H. Mahlmann
  • 1985  Hanne Darboven
  • 1984  Claus Böhmler
  • 1983  Ulrich Rückriem
  • 1982  Klaus Kröger
  • 1981  Christa Lühtje und Holger Matthies
  • 1980  Detlef Birgfeld
  • 1979  Dieter Glasmacher
  • 1977  Kai Sudeck
  • 1976  Ingrid Webendoerfer und Wilhelm M. Busch
  • 1975  Edgar Augustin und Anna Oppermann
  • 1974  Almut Heise und Karin Witte
  • 1973  Volker Meier und Hans Hermann Steffens
  • 1972  Armin Sandig und Manfred Sihle-Wissel
  • 1971  Knud Knabe und Jörn Pfab
  • 1970  Werner Bunz und Harald Duwe
  • 1969  Volker Detlef Heydorn und Hans Kock
  • 1968  Gisela Bührmann und Diether Kressel
  • 1967  Friedrich Ahlers-Hestermann
  • 1966  Fritz Fleer und Hans Sperschneider
  • 1965  Horst Janssen und Paul Wunderlich
  • 1964  Werner Reichold und Gustav Seitz
  • 1963  Joachim Albrecht und Ursula Querner
  • 1962  Ivo Hauptmann und Alfred Mahlau
  • 1961  Fritz Flinte und Karl August Ohrt
  • 1960  Tom Hops und Martin Irwahn
  • 1959  Willem Grimm und Eylert Spars
  • 1958  Fritz Kronenberg und Richard Steffen
  • 1957  Karl Kluth und Herbert Spangenberg
  • 1956  Arnold Fiedler und Fritz Husmann
  • 1955  Erich Hartmann und Hans Ruwoldt

Links:

Karl-Schneider-Preis

Der Karl-Schneider-Preis ist ein Kunstpreis der Freien und Hansestadt Hamburg. 1985 wurde dieser Preis unter dem Namen „Preis für das Kunsthandwerk“ erstmals verliehen. 1995 wurde er zu Ehren des Architekten Karl Schneider (1892–1945) umbenannt.

Die Preisverleihung erfolgt alle zwei Jahre durch eine Jury und wird an Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen angewandte Kunst und Design verliehen.

Der Preis ist mit einem Preisgeld von 7.500 Euro dotiert.


Die Preisträgerinnen und Preisträger des Karl-Schneider-Preises


Hubert-Fichte-Preis

Der Preis wird alle vier Jahre in Gedenken an den Hamburger Schriftsteller Hubert Fichte verliehen. Das Preisgeld beträgt 7.500 Euro.

Der vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg 1995 gestiftete Hubert-Fichte-Literaturpreis, der mit 7.500 Euro dotiert ist, wird alle vier Jahre im Gedenken an den Hamburger Schriftsteller Hubert Fichte verliehen. Als Preisträger, so heißt es in der Satzung, „sollen nach Möglichkeit Literaten ausgewählt werden, die in ihrem Schaffen eine deutliche Beziehung zu Hamburg als dem Ort ihrer Herkunft oder bestimmenden Prägung erkennen lassen.“

Die Preisträgerinnen und Preisträger des „Hubert-Fichte-Preises“

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