Highlight der Stadtteilentwicklung
Der neue Skatepark am Gleisbogen zwischen Hellbrookstraße und Hufnerstraße ist ein Highlight einer erfolgreichen Stadtteilentwicklung in Barmbek-Nord. Durch das Angebot von Skatepark und Pumptrack kann die Skatefläche primär von Skaterinnen und Skatern genutzt werden, während der Pumptrack für die Nutzung mit Sportgeräten wie Rollern, Inlinern oder BMX-Rädern zur Verfügung steht. Die Skateanlage entstand parallel zum Bahndamm an der Westseite der Grünfläche.
Attraktive Elemente
Die einzelnen Elemente des Skatepark sind unter anderem Quarterpipes, Banks, London Gap, Pyramide mit Wallie-Ledge und Wallie-Rail, Wallie-Curb, Flatrail. Der Pumptrack ist eine speziell geschaffene Strecke für BMX-Rad, Laufrad und Scooter aber auch – schmalspurig – für geübte Inlineskaterinnen und -skater. Der Pumptrack ist als Rundkurs angelegt und mit speziellem Roll-Asphaltausgestattet.
Weitere Asphaltwege durchziehen das Gelände, die unterschiedlich genutzt werden können. Die Grünfläche wird größtenteils als Rasenfläche, ergänzt durch Strauch- und Gräser-Pflanzungen, ausgebildet. Klimaangepasste Bäume werden in der nächsten Pflanzperiode unter anderem zur Co2-Reduktion und zur Schattenspende gepflanzt. Bei der Auswahl der Grünpflanzungen liegt der Fokus auf Insektenfreundlichkeit sowie empfohlener Klimaverträglichkeit. Dazu gibt es neue Sitzgelegenheiten, die für die Nutzung auf dem Skatepark und Pumptrack ausgelegt sind. Insgesamt wird die Fläche über zwei barrierefreie Eingänge erschlossen, einmal von Norden über die Hellbrookstraße und einmal über den Rübenkamp.
Der Barmbeker Gleisbogen
Der neue Skatepark und Pumptrack sind Teil des sogenannten „Barmbeker Gleisbogens“. Der Gleisbogen ist aufgrund seines städtebaulichen Entwicklungspotenzials ein Schlüsselprojekt für den Gebietsentwicklungsprozess in Barmbek-Nord. Die Entwicklung des Geländes verfolgt eine verbesserte Ausnutzung des vorhandenen Flächenpotenzials, die Aufwertung des öffentlichen Raumes und die Sicherung der sozialen Infrastruktur für den Stadtteil unter Beibehaltung der vorhandenen Nutzungen (Kita, Bauspielplatz und eine Einrichtung des Selbsthilfevereins „Mook wat“ e.V.).