Die geförderten Projekte schaffen innovative Begegnungsräume, beleben die Hamburger Innenstadt und fördern soziale Teilhabe, kulturelle Vielfalt und den Dialog zu Themen wie Klimawandel, Gemeinschaft und kreativer Nutzung öffentlicher Räume. Dabei sind mehrere Projekte speziell für Kinder und Jugendliche konzipiert, um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt mitzuwirken. Die Pilotprojekte sind Teil des Hamburger Programms „Verborgene Potenziale – Gemeinschaftliche Entwicklung der Nutzungsvielfalt für eine lebendige und resiliente Hamburger Innenstadt“ und sollen bis zum Herbst 2025 umgesetzt werden.
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Eine attraktive und lebendige Innenstadt lebt auch von mutigen und spannenden Kreativformaten. Deshalb unterstützen wir insgesamt 22 Projekte, die die Hamburger Innenstadt und ihre öffentlichen Räume beleben und zum Zuschauen, Staunen und Mitmachen einladen. Die vielversprechenden Ansätze reichen von temporären Spielplätzen über Lichtinstallationen bis hin zu kreativen Kunstperformances und Mitmach-Tanzveranstaltungen. Ich freue mich besonders über die kreative Bandbreite der Formate, die alle das Ziel haben, neue Nutzungen in der Innenstadt auszuprobieren, Möglichkeiten der Begegnung zu schaffen und vielfach auch Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt mitzuwirken.“
Elke Pahl-Weber, Innenstadtkoordinatorin: „Wo und wann hat es schon einmal die Gelegenheit gegeben, in so großem Umfang die Projektvorschläge unterschiedlicher Innenstadtakteure zu fördern und sie von der Idee in die Wirklichkeit zu bringen. Es ist gut, dass die Ausschreibung 2024 erfolgen konnte; dass eine so große Anzahl Projekte eingereicht wurde, liegt weit über den Erwartungen und dass wir 2025 ganz verschiedene Projekte in Aktion erleben können, ist für die Innenstadt ein ganz wunderbarer Schritt hin zu mehr Nutzungsvielfalt und Gemeinschaftsentwicklung! Die Innenstadtkoordination wird in ihren Geschäftsräumen Gelegenheit bieten, die Pilotprojekte zu diskutieren und sich auf Vor-Ort-Besuche vorzubereiten.“
Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte: „Die Hamburger Innenstadt lebt von ihrer Vielfalt – sei es kulturell, sozial oder durch innovative Nutzungen. Die 22 geförderten Pilotprojekte schaffen neue Räume für Begegnungen, Kreativität und Gemeinschaft. Ein besonderer Aspekt ist, dass viele dieser Projekte Kinder und Jugendliche aktiv einbinden und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Ideen und Perspektiven für die Innenstadt einzubringen. So gestalten wir eine Innenstadt, die für alle Generationen attraktiv und lebenswert bleibt.“
Die Hamburg Kreativ Gesellschaft hat die Ausschreibung und Durchführung des Förderprogramms und der Pilotprojekte übernommen, die Innenstadtkoordinatorin hat in vielen Projektgesprächen die Bedarfe ermittelt. Das große Interesse an dem Förderprogramm zeigte sich bereits in der Bewerbungsphase, in der die Innenstadtkoordinatorin und ihr Team zahlreiche Antragstellerinnen und Antragsteller beraten konnten. Die Jury wählte nach Konkretheit des Antrags und Passgenauigkeit zu den Zielen des in Entwicklung befindlichen Zukunftsbildes für die Innenstadt insgesamt 22 Projekte aus. Mitglieder der Fachjury unter Vorsitz von Prof. Katja-Annika Pahl (Fritz-Schumacher-Gesellschaft) waren Innenstadtkoordinatorin Prof. Elke Pahl-Weber, Tobias Goevert (Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen), Mathias Bach (Trägerverbund Projekt Innenstadt e. V.), Oliver Sträter, (Bezirksversammlung Hamburg-Mitte), Brigitte Allkemper (City Management Hamburg), Ute Hertling (Hamburgische Architektenkammer), Ali Al-Saadi (AStA der HafenCity Universität), Tilman Walther (Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg) sowie Robin Höning (enboss GmbH).
Die Pilotprojekte sind Teil des Programmpakets „Verborgene Potenziale – Für ein lebendiges und resilientes Hamburger Zentrum“, das die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen für die Entwicklung der Hamburger Innenstadt im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ umsetzt. Es zielt darauf ab, die Nutzungsvielfalt der Innenstadt zu stärken und den Strukturwandel positiv zu gestalten. Auf konkreter Ebene werden Projektideen initiiert, Projekte begleitet und gefördert, um die Nutzungsvielfalt in praktischer Erprobung zu stärken.
Ergänzend zu den ausgewählten Projekten ist für Projektvorhaben mit einem Förderbedarf von bis zu 2.500 Euro eine laufende Einreichung im Kurz-Verfahren möglich. Im Kurz-Verfahren treffen die Innenstadtkoordination, die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und die Kreativ Gesellschaft in der Regel innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der vollständigen Bewerbungsunterlagen die Entscheidung über die Finanzierung. Bewerbungen können so lange eingereicht werden, bis die Mittel aus dem Programm erschöpft sind.
Kurze Vorstellungen der ausgewählten Projekte finden Sie untenstehend, alle Informationen zum Programm und der Ausschreibung unter www.kreativgesellschaft.org/pilotprojekte.
Rückfragen der Medien
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Pressestelle
Telefon: 040 42840 2051
E-Mail: pressestelle@bsw.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/bsw
X: @fhh_bsw
Hamburg Kreativ Gesellschaft
Jean Rehders | Leitung Kommunikation
Telefon: 040 2372435 34
Mobil: 0178 78 58 665
E-Mail: Jean.Rehders@kreativgesellschaft.org
Internet: www.kreativgesellschaft.org
Presseportal: www.kreativgesellschaft.org/presse
Instagram: @kreativgesellschaft
Folgende Projekte werden als Pilotprojekte gefördert:
Hamburger spielGarten
Hauptkirche St. Petri in Zusammenarbeit mit der Manufaktur morgen., der Bürgerstiftung und weiteren Anliegern am Hammaburg-Platz
Der „Hamburger spielGarten“ verwandelt einen wenig genutzten Raum bei der Hauptkirche St. Petri in eine grüne Oase, in der Naturverständnis und Gemeinschaft wachsen. Kinder und Erwachsene gestalten gemeinsam eine essbare Lernlandschaft, in der sie durch Pflanzen, Ernten und Kochen ökologische Zusammenhänge erleben. Der „spielGarten“ lädt zum Bewegen, Entdecken und Nachdenken ein und bietet Raum für gemeinschaftsstiftende Aktivitäten. Als konsumfreier Treffpunkt und Modellprojekt für nachhaltige Stadtentwicklung fördert er soziale Interaktionen und kreatives Lernen im Herzen Hamburgs.
Ein Schuljahr in der Innenstadt
Landesarbeitsgemeinschaft Waldorfpädagogik Hamburg e. V.
Innenstadt verändert sich. Schule verändert sich. Das Pilotprojekt „Ein Schuljahr in der Innenstadt“ zeigt, wie die Transformation beider Bereiche auf wertvolle Weise miteinander verbunden werden kann – ein bislang ungenutztes Potenzial, das durch innovative Lernformate sichtbar und erlebbar wird. Oberstufenschülerinnen und -schüler der Hamburger Waldorfschulen bringen mit Projekten, ungewohnten Unterrichtsformen und viel Kreativität Schule und Lebendigkeit ins Herz der Stadt und wirken dadurch mit an der Gestaltung gesellschaftlichen Miteinanders in der urbanen Umgebung.
Pop Up Mini-Kinderstadt
Patriotische Gesellschaft von 1765 e. V.
Das Projekt „Pop Up Mini-Kinderstadt“ verleiht Kindern und Jugendlichen in der Hamburger Innenstadt mehr Sichtbarkeit und bietet ihnen einen Freiraum, um aktiv an der Stadtplanung mitzuwirken. In einem temporären Stadtplanungsbüro entwickeln Kinder Ideen für die Zukunft der Stadt, lernen spielerisch demokratische Prozesse kennen und erforschen die Hamburger Innenstadt. Das Projekt fördert Eigenverantwortung, soziale Gerechtigkeit und kreative Lösungen und zeigt das Potenzial der Kinderbeteiligung in der Stadtplanung.
Ich will sehen, dass zwei Seelöwen einander umarmen – Drei wären natürlich besser. (frei nach Dilek Mayatürk)
Ina Römling, Torben Körschkes, Charlotte Pfeifer, Pascal Fuhlbrügge, Annika Dorau
Der Mönckebergbrunnen war in den 1960er bis 80er Jahren Treffpunkt subkultureller Bewegungen. Das Projekt nimmt diesen Ort zum Ausgangspunkt, um über eine kulturell vielfältig genutzte Innenstadt nachzudenken. Über zwei Wochen wird der Ort mit Installation, Performance und Literatur bespielt.
KRASS City
Kunstwerk e. V.
Das Projekt KRASS CITY erobert die Hamburger Innenstadt mit jungen Hamburger Hip Hop-Künstlerinnen und -Künstlern. In verschiedenen Tanz/Performance/Musik-Formaten entwickeln diese eine Stadtbespielung, die den Kern des HIP HOP auf die Straßen Hamburgs trägt: Gemeinschaft, Respekt, Talent, Inspiration.
Pop-Up Wohnen – Verborgene Wohnraumpotenziale
Vonwegenleer, Architekturkollektiv
Das Projekt „Pop-Up Wohnen“ erkundet das Potenzial leerstehender Bürogebäude in Hamburgs Innenstadt zur temporären Wohnnutzung. Ziel ist es, die Innenstadt zu beleben, Wohnraum zu schaffen und die Genehmigungsfähigkeit sowie reversible Architektur zu erproben. Die Stadt wird zum Reallabor.
Profilierung und Maßnahmenumsetzung im Quartier Oper/Colonnaden
Stadtmanufaktur GmbH
Ziel des Projektes ist es, die Profilierung des Quartiers Oper/Colonnaden voranzutreiben und seine Besonderheiten herauszuarbeiten. Zudem soll der Trägerverbund Colonnaden e. V. bis zur Einrichtung des geplanten Business Improvement District (BID) in der Maßnahmenumsetzung unterstützt werden. Zu den geplanten Aktionen gehören unter anderem eine Freiluftgalerie und Veranstaltungen im Stadtraum.
Nimm Platz – Eine lange Tafel für die Hamburger Innenstadt
NASCH Kollektiv e. V.
Ein lauer Sommerabend in der Hamburger Innenstadt: Eine lange Tafel im öffentlichen Raum, an der Menschen zusammenkommen, sich austauschen und regionale, saisonale Köstlichkeiten genießen. Das Nasch Kollektiv möchte mehrmals im Jahr an wechselnden Orten der Innenstadt eine solche Tafel aufbauen, um eine gemeinsame kulinarische Erfahrung zu ermöglichen und niedrigschwellig den Zugang zu pflanzenbasierter, saisonaler Küche zu fördern. Begleitend wird in Kreativphasen das Menü entwickelt, basierend auf der Forschung zur regionalen und klimabedingt veränderten Verfügbarkeit von Obst und Gemüse. Ziel ist neben der kulinarischen Erfahrung auch Barrieren zwischen sozialen Gruppen abzubauen sowie neue Nutzungskonzepte für öffentliche Räume vorzuschlagen und zu erproben.
Miniplex Hamburg
Michael Böhler, Tina Henkel, Julia zur Lippe
„Miniplex“ ist ein Reallabor, das der nächtlichen Belebung der Hamburger Innenstadt dient. In der Fußgängerzone von der Spitalerstraße bis zum Gerhart-Hauptmann-Platz entsteht eine temporäre Kino-Installation. Nach Ladenschluss können Besuchende in Hängematten unter einem überdachten Gang Filme genießen. Die Installation wird ausschließlich durch Solarstrom betrieben. Tagsüber dient sie als Wandelgang und bietet Schutz vor Sonne und Regen. Miniplex ermöglicht ein niedrigschwelliges kulturelles Erlebnis ohne Konsumzwang und soll urbane Freiräume neu beleben.
KLIMASTRÖME – Alles fließt zusammen!
KLIMASTRÖME [studio playces mit KinderKinder e. V.]
Während zwei Wochen in den Hamburger Sommerferien arbeiten Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren an fünf verschiedenen Standorten in Hamburg an Projekten zum Thema Klimawandel und Zugänglichkeit zu Gewässern. Während einer feierlichen Wasserparade fließen die kreativen, spielerischen und kritischen Visionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Alster zusammen und setzen durch interdisziplinäre Zusammenarbeit ein starkes Zeichen für Umweltbildung, Naturschutz und innerstädtische Vernetzung.
Kid Koala's Public Space Invaders
KAMPNAGEL INTERNATIONALE KULTURFABRIK GMBH
Mit Public Space Invaders bringt der kanadische DJ, Autor und Theatermacher Kid Koala eine temporäre Kunst-Spielhalle, in Anlehnung an Arcade Spielhallen der 70er und 80er Jahre, in die Hamburger Innenstadt. Im Rahmen des Internationalen Sommerfestivals Kampnagel finden dort Workshops und Performances jenseits von marktwirtschaftlichen Konsumgedanken statt. Abschluss ist eine Street Parade, die die Stadt zur Bühne urbaner Kultur macht.
CHOIR OF LEAVES (AT)
Julia Nordholz
Das Projekt umfasst eine Soundinstallation, die die Kommunikation von Bäumen hörbar macht. Besuchende lauschen über Lautsprecher oder mobile Geräte den ‚Gesprächen’ der Bäume. Bänke zwischen Bäumen an verschiedenen Innenstadt-Orten laden zum Verweilen ein.
Redaktionswerkstatt
LU'UM
Das Projekt geht von einer fiktiven Nachbarschaft aus – mit einer eigenen mobilen Redaktionswerkstatt. In ihr wird aufgenommen und verarbeitet, was im Stadtraum der Innenstadt verborgen liegt. Regelmäßig erscheint eine Ausgabe des Magazins, in Form einer Collage des Vorhandenen und Nichtvorhandenen.
Rolling Good Times
Eng Kai Er und Jana Irle
„Rolling Good Times“ ist eine Reihe von Tanzkursen für Inline/Roller- und Rollschuhfahrerinnen und -fahrer. Einmal im Monat im Sommer treffen sich die Tänzerinnen und Tänzer auf der Rollschuhbahn in Planten un Blomen. Zum Programm gehören das gemeinsame Aufwärmen, Bewegungsspiele und das Lernen von Choreografien zu beliebten Gute-Laune-Songs.
StrassenTEILHABE – Kunst, Kultur und Dialog für einen inklusiven öffentlichen Raum
StrassenBLUES e. V.
Das Projekt „StrassenTEILHABE“ verbindet einsame, obdachlose und arme Menschen mit Passanten durch gemeinschaftliche Kunst in Hamburg. Mit einfachen Kunstformen wie Mosaiken, Collagen und Straßenmalerei schafft es Raum für Dialog und ermöglicht einsamen Menschen, über Postkarten sowie einen Austausch auf Augenhöhe wieder soziale Kontakte zu knüpfen.
PLAZA MOBILE
N55 / Till Wolfer -- in Kooperation mit asdfg / Philipp Loeper, umschichten / Lukasz Lendzinski und Dr. Yvonne Siegmund
Ein mobiler Platz reist durch die Stadt. Im Gepäck viele Tools, um die Stadt neu zu gestalten. Er besucht tote Orte, inszeniert ihre verborgenen Potentiale neu und erweckt sie zum Leben. Temporär erleben wir außergewöhnliche Situationen, die uns aufzeigen, wie die lebenswerte Stadt von Morgen sein kann.
Die Kunstmeile Hamburg wird zum Kunstparcours
Kunstmeile Hamburg GbR
Die Kunstmeile Hamburg lädt Künstlerinnen und Künstler ein, ihre Flaggenmasten in der Innenstadt temporär zu bespielen. Die Kunstmeile wird somit zu einem Outdoor-Kunst-Parcours, der sowohl ein kunstinteressiertes Publikum als auch Passanten ansprechen soll.
URBAN LIFE MAKERS - migrantische Unternehmen für eine lebendige Innenstadt
Arbeitsgemeinschaft selbständiger Migranten e. V.
Das Projekt will das Potential ansässiger migrantischer Unternehmerinnen und Unternehmer für die Belebung der Hamburger Innenstadt heben, sichtbar machen und einbinden in die Entwicklungsprozesse der Innenstadt. URBAN LIFE MAKERS will mehr Beteiligung schaffen, vernetzen und zum Community Building beitragen.
Playdate Hamburg
OTTO WULFF Placemaking GmbH
Playdate Hamburg hat das Ziel, die Hamburger Innenstadt als lebenswerteren Ort für alle zu gestalten, insbesondere für Familien mit kinderfreundlichen Angeboten. Derzeit fehlen in der City attraktive Spielmöglichkeiten. Das Konzept sieht vor, einen temporären Spielplatz mit hochwertigen Spielgeräten aus Containern des Hamburger Hafens, produziert von KuKuk Box, zu schaffen. Mit Unterstützung des Bezirksamts Hamburg-Mitte wird eine Spielfläche für bis zu sechs Monate am Mönckebergbrunnen oder an alternativen Standorten realisiert. Die Nutzung wird dokumentiert, um das Potenzial für langfristige Spielangebote zu verdeutlichen.
"Sean Scully. Stories"
Bucerius Kunst Forum gemeinnützige GmbH
Im Rahmen der Ausstellung Sean Scully. Stories wird das Bucerius Kunst Forum im Sommer 2025 den Alten Wall mit drei großformatigen Skulpturen des Künstlers bespielen und den öffentlichen Raum somit zu einem Ort der Kunsterfahrung, des Innehaltens und der Begegnung für alle werden lassen.
PERIOD - Paint the Town Red
Period Kollektiv
„PERIOD“ ist ein Pilotprojekt das auf Periodenarmut sensibilisiert und Toiletten erschließt. Wir geben Hygieneprodukte aus und generieren mit künstlerischen Plakaten Aufmerksamkeit. Wir gestalten eine Karte für die Innenstadt: Wo gibt es Toiletten, wo kostenlose Binden und Tampons?
Lieblingslicht
Ulrike Brandi Licht Lichtplanung und Leuchtenentwicklung GmbH
Lichtinstallationen über Atmosphäre und Gefühle zur Innenstadt: Das Projekt "Lieblingslicht" untersucht, wie Licht öffentliche Räume in der Hamburger Innenstadt verändert. Licht beeinflusst das Ambiente und trägt zur Orientierung und Sicherheit bei. Jugendliche gestalten die Innenstadt aktiv mit und entwickeln eine stärkere Identifikation. Das Projekt nutzt leerstehende Ladenflächen für interaktive Lichtinstallationen und eröffnet so einen neuen Zugang zur Stadtgestaltung, der sich auch auf andere Stadtteile übertragen lässt.