Auch beim direkt daran angrenzenden Spielplatz Oberschlesische Straße wird Inklusion jetzt großgeschrieben: Neue, abwechslungsreiche Spielgeräte, die teils auch inklusiv und barrierearm sind, wurden auf dem Spielplatz mit dem Motto „Gräserspielplatz: Lichtung der Tiere“, eingebaut. Dabei orientiert sich die Gestaltung an den natürlichen Gegebenheiten – dem dichten Baumbewuchs und den vielen Sträuchern. Zusätzlich hat der Spielplatz einen weiteren Zugang im nördlichen Bereich erhalten, sodass die Verbindung zwischen Spielplatz und Sportplatz optimiert wurde und beide nun durch den Angebotsschwerpunkt auf barrierefreie und inklusive Spiel- und Sportangebote eine erkennbare Einheit bilden. Die Gesamtkosten für den Spielplatz betragen 263.000 Euro.
Als RISE-Projekt fanden die Umbaumaßnahmen auf dem Sportplatz Königshütter Straße von Juli 2023 bis Juli 2024 statt. Zeitlich anschließend wurde der Spielplatz Oberschlesische Straße von Juli bis August 2024 umgestaltet. Die Fertigstellung beider Maßnahmen wurde nun im Zuge eines Einweihungsfestes mit u. a. Redebeiträgen von Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein, Sozialdezernentin Yvonne Nische und dem HSV e. V. als neuen Betreiber der Sportaußenanlage gefeiert.
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Nach intensiver Beteiligung der Menschen vor Ort kann sich der Dulsberg über ganz besonders barrierefreie und inklusive Sport- und Spielangebote freuen. Die Vielzahl an Sportgeräten für alle Menschen, darunter ein Loop für den Rollsport sowie barrierefreie Trampoline und Fitnesssportgeräte für die Nutzung mit Rollstuhl, sind ein echtes Alleinstellungsmerkmal in Hamburg. Aber auch als Treffpunkte leisten der Sportplatz Königshütter Straße und der Spielplatz Oberschlesische Straße einen wichtigen Beitrag für die Menschen aus dem Quartier und darüber hinaus: Hier trifft sich Dulsberg.“
Yvonne Nische, Dezernentin für Soziales, Jugend und Gesundheit beim Bezirksamt Hamburg-Nord: „Von diesen beiden Projekten geht eine klare Botschaft der Hamburger Verwaltung aus: Wir wollen nachhaltig Orte der Begegnung schaffen. Orte, an denen wir alle zusammenkommen können. Offene Orte des Sports.“
Zum Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE)
Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) fördert lebendige stabile Quartiere und den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Es fasst die Programme der Städtebauförderung unter einem Dach zusammen, mit dem Ziel, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren. Die Lebensqualität in den Quartieren wird insbesondere durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, in die Qualifizierung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessert. Hamburg umfasst derzeit 28 RISE-Quartiere, die in den verschiedenen Programmen der Bund-Länder-Städtebauförderung gefördert werden. Insgesamt werden 31 Fördergebiete gezählt, da einige Quartiere in mehreren Programmen der Städtebauförderung festgelegt sind.
Rückfragen der Medien
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Pressestelle
Telefon: 040 42840 2051
E-Mail: pressestelle@bsw.hamburg.de
Bezirksamt Hamburg-Nord
Alexander Fricke | Pressestelle
Telefon: 040 42804 2245
E-Mail: Pressestelle@Hamburg-Nord.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/hamburg-nord
Facebook: BezirksamtN I X/Twitter: BezirksamtN I Insta: bezirksamt_hamburgnord