Die Eröffnung der neuen Skateranlage erlaubt einen Einblick in die laufende Umgestaltung am Sportpark Steinwiesenweg im Fördergebiet Eidelstedt-Mitte des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE). Neben der Skateranlage entsteht dort ein attraktiver Sportpark mit vielfältigen Angeboten zur sportlichen und spielerischen Freizeitgestaltung, die allen Menschen ganzjährig und kostenlos zur Verfügung stehen werden. Die Gesamtfertigstellung soll im Herbst 2025 erfolgen.
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Wenn ein Stadtteil wächst, dann müssen auch die soziale Infrastruktur und die Sportstätten mitwachsen. Es ist ein großer Erfolg, dass wir in Eidelstedt zum Tag der Städtebauförderung einen neuen Ort der Begegnung einweihen können: Die Skatelandschaft im Sportpark Steinwiesenweg ist ein attraktives Freizeitangebot für Jugendliche und andere Skatebegeisterte im Stadtteil. Ich freue mich sehr, dass wir diese tolle Entwicklung mit unserem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) so wirkungsvoll unterstützen konnten."
Sonja Böseler, stellvertretende Leiterin des Bezirksamts Eimsbüttel: „Wir freuen uns auf den neuen Sportpark in Eidelstedt. Im Herbst werden alle Arbeiten pünktlich beendet sein. Zahlreiche Sport- und Bewegungsmöglichkeiten stehen dann allen, die „ihren“ Sport ausüben oder Neues ausprobieren möchten, zur Verfügung. Generationenübergreifend, kostenlos – und dank der neuen Offenhalle, auch bei Regenwetter. Mit dem Skatepark eröffnen wir bereits jetzt ein echtes Highlight: 1.500 Quadratmeter groß, geeignet für Anfänger und Könner, dürfte der Skatepark viele Rollsportfreunde aus dem Hamburger Norden und Westen anziehen.“
Hintergrund
Die Skateranlage ist Bestandteil einer weitergehenden Umgestaltung des Sportparks Steinwiesenweg, bei der im laufenden letzten Bauabschnitt u.a. eine multifunktionale Aktiv- und Freizeitfläche mit Gymnastikwiese und Rundlaufbahn, eine sogenannte Offenhalle, in der man wettergeschützt an der frischen Luft Sport treiben kann, eine Boulderwand, Fitnessgeräte, Cardio-Treppen sowie eine Hürden-Strecke entstehen. Dabei wird mit Gesamtkosten in Höhe von rund 4 Millionen Euro geplant. Davon stammen 1,9 Millionen Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 der Bürgerschaft, rund 1,5 Millionen Euro aus RISE-Mitteln der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, 425.000 Euro aus dem investiven Quartiersfonds der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke und 175.000 Euro aus dem Rahmenplan Schulbau der Behörde für Schule und Berufsbildung.
Der Tag der Städtebauförderung wird jedes Jahr deutschlandweit gefeiert, um den Bürgerinnen und Bürgern die Planungen, Ergebnisse und Erfolge der Städtebauförderung vorzustellen. Die Städtebauförderung wird in Hamburg durch das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) umgesetzt. Mit RISE werden Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufgewertet und sozial stabilisiert. In Hamburg können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bei Veranstaltungen und Rundgängen in verschiedenen Stadtteilen die RISE-Projekte und Planungen kennenlernen oder sich an Mitmachaktionen beteiligen.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.hamburg.de/tag-der-staedtebaufoerderung
Hintergrund: Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung
Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) fördert lebendige stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Es fasst die Programme der Städtebauförderung „Sozialer Zusammenhalt“, „Lebendige Zentren“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ unter einem Dach zusammen mit dem Ziel, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren. Die Lebensqualität in den Quartieren wird durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, in die Qualifizierung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie durch die Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessert.
Hamburg hat derzeit 24 RISE-Quartiere ausgewiesen, die in den verschiedenen Programmen der Städtebauförderung gefördert werden. Insgesamt werden 26 Fördergebiete gezählt, da einige Quartiere in mehreren Programmen der Städtebauförderung festgelegt sind.
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