Diese positive Trendwende zeigt sich auch bei den Baugenehmigungen. 6.710 genehmigte Wohnungen in 2024 bedeuten eine Zunahme von knapp 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 5.404 Wohnungen. Durch zielgerichtete Maßnahmen unter anderem zur Senkung der Baukosten wird die Stadt Hamburg diese positive Tendenz auch 2025 weiter effektiv stützen.
Die Freie und Hansestadt hat 2024 insgesamt 6.710 neue Wohnungen genehmigt, außerdem wurden in den letzten zwölf Monaten 3.092 Sozialwohnungen bewilligt. Mit einem Plus von 1.306 Wohnungen zieht die Zahl der genehmigten Wohneinheiten damit gegenüber dem Vorjahr deutlich um 24,2 Prozent an. Bei den Bewilligungen liegt die Steigerung bei 712 Wohneinheiten und damit bei einem Plus von 30,8 Prozent. Zuletzt wurden vor fünf Jahren so viele neue Sozialwohnungen bewilligt. Die Gesamtzahl der seit 2011 genehmigten Wohnungen steigt insgesamt auf 138.932 Wohneinheiten. Im selben Zeitraum wurden zusammengerechnet 40.539 neue Sozialwohnungen bewilligt.
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Hamburgs Wohnungsneubau nimmt trotz schwieriger Rahmenbedingungen wieder Fahrt auf. 2024 haben wir deutlich mehr Wohnungen genehmigt als noch im Jahr zuvor. Auch wenn wir die Zielmarke damit noch nicht wieder erreicht haben, so geht der Trend klar in Richtung der 10.000 Genehmigungen. Wichtig ist vor allem, dass wir durch unsere passgenaue Förderung die Bewilligungszahlen bei den Sozialwohnungen zum wiederholten Mal deutlich steigern konnten und damit auch in der Krise für mehr bezahlbaren Wohnraum in Hamburg sorgen. Fast die Hälfte der genehmigten Hamburger Wohnungen wurden 2024 öffentlich gefördert. 2025 werden wir mit einem neuen Hamburg Standard dem gesamten Wohnungsneubau einen zusätzlichen Schub geben und die positive Entwicklung damit weiter ankurbeln.“
Im Einzelnen verteilen sich die genehmigten Wohneinheiten des Jahres 2024 wie folgt:
Seit 2008 hat sich die Zahl der jährlich genehmigten Wohneinheiten wie folgt entwickelt:
Seit 2008 hat sich die Zahl der jährlich bewilligten öffentlich geförderten Wohneinheiten wie folgt entwickelt:
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