BID Hohe Bleichen / Heuberg

Das BID Hohe Bleichen wurde 2009 eingerichtet, um den öffentlichen Raum des Quartiers an die hochwertige Gebäudesubstanz anzupassen. Es wurden die Gehwege sowie ein Parkplatz zu einem Platz umgestaltet. Der BID-Bereich, der an die anderen innerstädtischen BIDs Gänsemarkt und Passagenviertel angrenzt, erstreckt sich von der ABC-Straße bis zu den Großen Bleichen.

BID Hohe Bleichen

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In den Jahren vor der Einrichtung des BID hatte der Straßenzug bereits eine Aufwertung durch die Renovierung und Restaurierung einiger Geschäftshäuser und die Ausweitung des gastronomischen Angebots erfahren.

Allerdings fiel das Erscheinungsbild des öffentlichen Raums gegenüber den Neubauten und renovierten Altbauten stark ab. Die Bürgersteige waren zu schmal, der motorisierte Verkehr hingegen nahm viel Platz ein. Der Heuberg wurde als Parkplatz genutzt, obwohl in den sich in unmittelbarer Umgebung befindlichen Parkhäusern ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen; beim Besucher entstand der Eindruck einer Nebenlage.

Im Zuge des BID wurden die Gehwege verbreitert und mit einheitlichem, großformatigem Belag versehen, um das Quartier für Fußgänger attraktiver zu machen. Der Heuberg wurde im Rahmen des BID von einem Parkplatz zu einem neuen städtischen Platz umgestaltet. Auf und rund um den Platz ließ das BID unter großem Aufwand ca. zehn Meter hohe, immergrüne Lebensbäume pflanzen, die zum unverwechselbaren Merkmal des Quartiers geworden sind. Speziell angefertigte Bänke wurden mit privaten Spenden finanziert und bieten vor allem bei schönem Wetter beliebte Sitzgelegenheiten auf dem Heuberg an. Als Quartiersplatz mit Aufenthaltsqualität verbindet der Heuberg nun den Innovationsbereich „Hohe Bleichen/Heuberg“ mit den angrenzenden Quartieren.

BID Hohe Bleichen II

Im Jahr 2015 wurde ein Anschluss-BID eingerichtet, damit der erreichte Standard erhalten werden kann. Dafür wurde ein Service für Kunden, Mieter und Dienstleister sowie ein Quartiersmanagement eingesetzt. Die öffentlichen Räume werden zusätzlich zur städtischen Reinigung gepflegt. Mit Maßnahmen des Standortmarketings, die in enger Zusammenarbeit mit der Einzelhändlergemeinschaft geplant werden, soll das Quartier als Einzelhandelsstandort weiter in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden.