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Domachse

Zentrale Wegeverbindung zwischen bestehender Innenstadt und HafenCity

Ein weiterer wichtiger Baustein zur Steigerung der Attraktivität der Hamburger Innenstadt wird mit der Umgestaltung der Wegeverbindung zwischen Binnenalster und Elbe über den Domplatz und der Brandstwiete eingefügt. Mit der neugestalteten, attraktiven Route soll die räumliche Beziehung zwischen bestehender Innenstadt und HafenCity betont sowie die Aufenthaltsqualität verbessert werden.

Die Domachse: Zentrale Wegeverbindung zwischen bestehender Innenstadt und HafenCity.
Die Domachse: Zentrale Wegeverbindung zwischen bestehender Innenstadt und HafenCity. Jannis Beckermann/BSW

Je nach Startpunkt beginnt der Weg am Ballindamm an der Binnenalster oder am St. Annenplatz bzw. dem Dar-Es-Salaam-Platz am Übergang von Speicherstadt zur HafenCity. Weiter gedacht geht es dann noch bis zum Elbufer und dem neuen südlichen Überseequartier.

In einem Werkstattverfahren erarbeiteten insgesamt fünf Planungsteams aus Landschaftsarchitektur, Stadtplanung und Architektur erste inhaltliche und räumliche Konzepte und zeigten die Potentiale des öffentlichen Raumes entlang diese Strecke. Der Schwerpunkt der Bearbeitung lag dabei auf der Aktivierung des Stadtraumes.

Nach Sichtung und Auswertung der Ergebnisse wurden diese als eine konzeptionelle Richtung für die nächsten Planungs- und Umsetzungsschritte ab Frühjahr 2024 genutzt. Ein interdisziplinäres Team aus Stadt, Innenstadtakteuren und Expertinnen und Experten für Kommunikation sowie Landschaftsarchitektur erarbeiten derzeit gemeinsam das Konzept um den Straßenraum abwechslungsreich zu gestalten. Entlang des altbekannten aber umgestalteten Weges werden Besucherinnen und Besucher neue Begrünungen, Aufenthaltsmöglichkeiten sowie umfangreiche Informationen zum Verlauf und zur Geschichte der Umgebung finden.

Der neue qualitative Stadtraum soll zum Flanieren und Verweilen einladen. Die geplanten Maßnahmen werden dabei die vorhandenen Freiflächen auf den Gehwegen nutzen, wie zum Beispiel am Domplatz und greifen nicht in den Rad- oder Autoverkehr ein. Die klare Farbgebung der Einbauten und Wegweiser unterstützt den Wiedererkennungswert und erleichtert die Orientierung. Somit ist der Weg von einem Wasser zum anderen nicht mehr nur eine reine Straßenverbindung, sondern ein Erlebnisort für alle Menschen in Hamburg: Eine bisher unsichtbare Verbindung wird sichtbar und attraktiver.

Mit der Eröffnung des südlichen Überseequartiers im Frühjahr 2025 entsteht dann zusätzlich noch ein neuer Stadtbaustein der den Zugang zur Elbe ermöglicht.

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Dokumentation Werkstattverfahren Domachse

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