Wie können wir günstiger bauen? Dieser Frage stellten sich Senatorin Karen Pein und Mitglieder der „Initiative kostenreduziertes Bauen“ an diesem Abend und präsentierten den Bürgerinnen und Bürgern den neuen Hamburg-Standard. Über 300 Teilnehmer folgten der Fishbowl-Diskussion und nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit Fachvertretern an verschiedenen Themenstationen.
Braucht jeder Flur eine Bodenheizung? Oder jeder Balkon den Trittschallschutz? Wie kann man Bauprozesse beschleunigen? Über 200 Fachleute nahmen in der „Initiative kostenreduziertes Bauen“ die Kostentreiber beim Neubau unter die Lupe mit einem gemeinsamen Ziel - die Baukosten nachhaltig zu senken und damit den Wohnungsbau anzukurbeln. Durch die entwickelten Maßnahmen in den Handlungsfeldern „Kostenreduzierte Baustandards“, „Optimierte Prozesse und Planung“ und „Schnellere Verfahren“ lassen sich insgesamt bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche einsparen. Wie das geht, ließen sich die Besucherinnen und Besucher der Stadtwerkstatt in spannenden Diskussionsrunden und an verschiedenen Themenstationen erklären.
Mehr Informationen zum Hamburg Standard finden Sie hier: www.bezahlbarbauen.hamburg