Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Mit dem Max-Planck-Institut für Meteorologie ist Hamburg zu einem internationalen Leuchtturm der Klimaforschung geworden. In den vergangenen 50 Jahren hat es weltweite Standards der Forschung gesetzt und auch in unserer Stadt immer wieder in die Öffentlichkeit hineingewirkt, Wissen vermittelt und Diskussionen angestoßen. 50 Jahre Max-Planck-Institut für Meteorologie, das ist ein echter Glücksfall für Hamburg und ein Grund zum Feiern für uns alle. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre großartige Arbeit und gratuliere herzlich zum Jubiläum!“
Prof. Dr. Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft: „Ich freue mich außerordentlich, dass unser Max-Planck-Institut für Meteorologie in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert. Es ist ein ganz maßgeblicher Teil unseres sehr erfolgreichen Instituts-Clusters zur Erdsystemforschung. Der Physik-Nobelpreis 2021 an seinen Gründungsdirektor Klaus Hasselmann unterstreicht, wie bedeutend die Forschungsarbeiten zum Klimawandel an diesem Institut waren und auch zukünftig sein werden. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit und bedanke mich bei der Hansestadt Hamburg für die Unterstützung und das Engagement insbesondere auch bei der Bereitstellung wichtiger Infrastruktur, wie den Supercomputer für die Klimaforschung.“
Prof. Dr. Jochem Marotzke, Geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie: „Wir freuen uns, dass die Freie und Hansestadt Hamburg heute mit uns das 50-jährige Bestehen unseres Instituts feiert. Mit der Gründung des Max-Planck-Instituts für Meteorologie im Jahr 1975 hat die Klimaforschung in Deutschland einen bemerkenswerten Impuls erfahren. Unter anderem dank der herausragenden Leistungen seines Gründungsdirektors und des heutigen Nobelpreisträgers Klaus Hasselmann arbeitete sich das Institut innerhalb von kurzer Zeit an die Weltspitze der Klimaforschung. Gerade heute, wo die Folgen des Klimawandels spürbarer sind als je zuvor, und wo die Klimaforschung international unter Druck gerät, leisten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an unserem Institut zusammen mit ihren Partnern in Hamburg, Deutschland und der Welt weiterhin eine fundamental wichtige und zukunftsweisende Arbeit.“
Vom 23. April bis zum 26. Mai 2025 ist in der Rathausdiele außerdem die während der Öffnungszeiten des Rathauses frei zugängliche Ausstellung „50 Jahre Klimaforschung“ rund um das MPI-M und die Klimaforschung in Hamburg, Deutschland und der Welt zu sehen.
Über das MPI-M
Seit seiner Gründung 1975 in Hamburg hat das MPI-M weltweite Standards in der Klimaforschung gesetzt. Gründungsdirektor Klaus Hasselmann erhielt für seine bahnbrechenden Arbeiten 2021 den Physiknobelpreis. Das Institut prägt den Forschungsstandort Hamburg maßgeblich und pflegt in der Hansestadt ein enges Netzwerk, unter anderem mit der Universität Hamburg und dem Deutschen Klimarechenzentrum. Das MPI-M besteht aus den Abteilungen „Klimadynamik“, „Klimaphysik“ und „Klimavariabilität“. Außerdem gehören selbstständige Forschungsgruppen und das internationale Doktorandenprogramm mit der Universität Hamburg, die International Max Planck Research School on Earth System Modelling (IMPRS-ESM), zum Institut. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am MPI-M untersuchen das Klima der Erde und seine Veränderungen und erforschen die Grundlagen und Grenzen seiner Vorhersagbarkeit. Dazu entwickeln und verwenden die Forschenden hochkomplexe Erdsystemmodelle und führen gezielte Beobachtungen durch. Das MPI-M und die Universität Hamburg bilden zusammen mit weiteren außeruniversitären Einrichtungen den KlimaCampus, ein Kompetenz- und Ausbildungszentrum für Klimaforschung in Hamburg.
Rückfragen der Medien
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Pressestelle
Telefon: 040 42863 2322
E-Mail: pressestelle@bwfgb.hamburg.de
Max-Planck-Institut für Meteorologie
Dr. Denise Müller-Dum
Telefon: 040 41173-387
E-Mail: denise.mueller-dum@mpimet.mpg.de
Michaela Born
Telefon: 040 41173-154
E-Mail: michaela.born@mpimet.mpg.de