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UKE

Zusätzliche Mittel für das UKE bereitgestellt

29. September 2020 Pressemitteilung

Dem Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) werden zusätzliche Mittel bereitgestellt, um coronabedingte Mindereinnahmen auszugleichen. Im Zuge der Bewältigung der Corona-Pandemie musste das UKE, wie andere Kliniken auch, unter anderem seine OP-Kapazitäten herunterfahren und die Bettenauslastung auf rund 65 Prozent reduzieren. Zusammen mit weiteren Mehrbedarfen führte dies im Jahresverlauf bislang zu Einbußen in Höhe von rund 40,8 Millionen Euro, die aus den Corona-Sondermitteln des Haushaltes kompensiert werden.

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Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „In finanzieller Hinsicht sorgt die Corona-Pandemie auch im Gesundheitssektor für erhebliche Mehrbelastungen. Die vom Bund beschlossenen Maßnahmen reichen hier bei weitem nicht aus, um die Einbußen vollständig zu kompensieren. Mit unserem heutigen Beschluss schaffen wir für das UKE die notwendigen Voraussetzungen, um dieses schwierige Jahr wirtschaftlich zu meistern.“

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Das Universitätsklinikum Eppendorf hat in diesem Jahr eine beeindruckende Teamleistung gezeigt und eine große Verantwortung für unsere Stadt geschultert. Dafür gebührt allen Mitarbeitenden unser Dank und unsere Wertschätzung. Die Spitzenforscherinnen und -forscher des UKE arbeiten zudem derzeit an Impfstoffen und an Therapien für erkrankte und genesene Covid-19-Patientinnen und -Patienten. Gleichzeitig sind durch die Corona-Pandemie für das UKE erhebliche finanzielle Mehrbelastungen entstanden, die wir durch die zusätzlichen Mittel abfedern – und so gemeinsam für unsere Spitzenforschung und die hervorragende medizinische Versorgung am Universitätsklinikum einstehen.“

Professor Dr. Burkhard Göke, Ärztlicher Direktor UKE: „Wir begrüßen die Entscheidung des Senats, sie zeigt uns, dass die Stadt auch in Krisenzeiten hinter uns steht. Im UKE tun wir alles dafür, um die Sicherheit und die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten auch während der Corona-Pandemie zu gewährleisten. Die Pandemie ist nicht nur für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Herausforderung, sondern auch eine finanzielle Belastung für unser Klinikum. Es ist einfach gut zu wissen, wie klar der Senat hinter seinem Uniklinikum steht.“


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