Meine Aufgaben als Senatskoordinatorin für Sie kurz zusammengefasst:
Zu meinen Aufgaben gehört es, aus einer unabhängigen Position heraus zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Behörden bzw. der Verwaltung zu vermitteln. Ich bin dabei Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderungen und Ihren Verbänden und Selbstvertretungen.
Auch ist es meine Aufgabe, die Inklusion in der Gesellschaft zu bestärken. Zu diesem Zweck kann ich verschiedene Maßnahmen ergreifen. Zum Beispiel organisiere ich mit meinem Team einmal im Jahr einen Fachtag, immer zu wechselnden Themen. Im laufenden Jahr bringen wir verschiedene Hefte und Informationsmaterialien heraus.
Alle zwei Jahre veröffentliche ich meinem Tätigkeitsbericht, in dem ich dem Senat darlege, was in den vergangenen zwei Jahren die Themen bei mir und meinem Team waren und wo wir tätig waren.
Ein wesentlicher Schwerpunkt meiner Arbeit liegt darin, durch Kontakte mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, Betriebsrätinnen und Betriebsräten, Schwerbehindertenvertretungen, Kammern, Innungen und Gewerkschaften für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen einzutreten und die Bereitschaft zu erhöhen, alternative Arbeitsplätze außerhalb von Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zur Verfügung zu stellen und Ausbildungsbarrieren für Jugendliche mit Behinderungen abzubauen.
Wenn wir alle den Fokus darauf legen, was jeder einzelne Mensch kann und nicht darauf, was er nicht kann und wenn wir als Gesellschaft aufhören, strukturelle Benachteiligungen immer wieder aufs Neue herbeizuführen, sind wir einer inklusiven Gesellschaft schon ganz nahe.
Ziel ist es, die gleichberechtigte Teilhabe und das Teil sein von Menschen mit Behinderungen, die behindert werden, in Hamburg zu verankern.