In Hamburg gibt es seit 2012 einen Landesaktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Er fasst die Ziele und Maßnahmen des Hamburger Senats zur Herstellung von mehr Inklusion und Barrierefreiheit zusammen. Auch der aktuelle Landesaktionsplan in Hamburg zielt darauf ab, die Rechte und die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen in Hamburg weiter zu stärken und Hamburg zu einer Inklusionsmetropole zu entwickeln.
Den Landesaktionsplan finden Sie hier: Veröffentlichung des neuen Landesaktionsplans 2023 zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Der aktuelle Landesaktionsplan wird begrüßt, aber auch kritisiert. So wird insbesondere kritisch bewertet, dass sich das Beteiligungsverfahren mehr am Machbaren und nicht am Notwendigen bzw. an gesetzlich verankerten Rechten orientiert.
Ein Schattenbericht wird aus dem Kreis behinderter Menschen und ihrer Organisationen heraus erarbeitet und konsequent aus der Perspektive Betroffener bzw. aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen entwickelt.
Der Schattenbericht soll aufzeigen, wo in Hamburg noch Handlungsbedarfe zur Umsetzung der UN-BRK vorhanden sind. Die Autoren und Mitwirkenden um Prof. Dr. Siegfried Saerberg haben insbesondere die Mobilität der Menschen mit Behinderungen in Hamburg in den Blick genommen. Zu oft mangelt es noch an Barrierefreiheit. Der Schattenbericht soll die Perspektive von Menschen mit Behinderungen zur Umsetzung der UN-BRK vermitteln und die Gesellschaft und Politik sensibilisieren.
Den Schattenbericht in Alltagssprache und Leichter Sprache finden Sie unter dem folgenden Link:
Download - Schattenbericht Hamburg