Der Runde Tisch soll die Antisemitismusprävention in Hamburg begleiten und vorantreiben und die Sichtbarkeit jüdischen Lebens in der Stadt fördern. Durch das neue Arbeits- und Fachgremium sollen Ressourcen und Expertisen der vielfältigen Hamburger Aktivitäten im Bereich Antisemitismusprävention gebündelt werden.
Der Kreis der ständigen Mitglieder besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Jüdischen Gemeinde in Hamburg und der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hamburg, der Beratungsstellen, der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte (SHGL) sowie Wissenschaft und Behörden.
Anlass- und bedarfsbezogen werden weitere Fachexpertinnen und Fachexperten sowie weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Plenumssitzungen und Arbeitsgruppen eingeladen.
Wichtige Arbeitsgrundlagen des Runden Tisches sind:
- „Antisemitismus – erkennen und begegnen“ Entwicklung einer Landesstrategie zur Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus (Bürgerschaftsdrucksache 21/19676)
- Das Landesprogramm „Hamburg – Stadt mit Courage“– definiert Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Rechtsextremismus (Bürgerschaftsdrucksache 21/18643)
- Die Dokumentation des Fachtages „Antisemitismus - erkennen und begegnen!“.
Unten finden Sie Informationen zu den Sitzungen des Runden Tisches und seinen Arbeitsergebnissen. Auch die Protokolle der Sitzungen werden an dieser Stelle veröffentlicht:
- Öffentliche Protokolle der Sitzungen des Runden Tisches gegen Antisemitismus und zum Schutz jüdischen Lebens (Fortlaufende Protokollierung - PDF)