Die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) stellt sich vor
Die BWFGB Hamburg ist die ministerielle Verwaltungsbehörde für alle staatlichen bzw. öffentlich geförderten Einrichtungen in Wissenschaft und Forschung.
Zudem ist die Behörde für die Verwaltung der Hamburger Bezirke zuständig.
Die BWFGB nimmt ferner für die Stadt grundsätzliche und übergreifende ministerielle Aufgaben in den Bereichen Gleichstellung von Frauen und Männern, geschlechtliche Vielfalt und Antidiskriminierung wahr.
Ebenfalls gehören die Landesbeauftragten für jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus sowie für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und ferner der Landesseniorenbeirat zur Behörde.
Der BWFGB obliegt ferner die Pflege des Hamburgischen Krebsregisters (HKR) einschließlich entsprechender Veröffentlichungen.
Im Juni vergangenen Jahres fiel mit dem Spatenstich der Startschuss für umfassende Sanierungsmaßnahmen auf der beliebten Sportanlage Hummelsbüttel. Inzwischen konnte der Umbau des bisherigen Grandbelags zu einem Kunstrasenspielfeld erfolgreich abgeschlossen werden.
Auf dem zweiten Platz landete Professor Dr. Armin Willingmann (SPD), Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt. Dritte wurde Brandenburgs Ministerin Dr. Manja Schüle (SPD). An der Abstimmung nahmen zwischen dem 11. November und 13. Dezember 2024 2.335 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil.
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Ich freue mich sehr über die erneute Auszeichnung als Wissenschaftsministerin des Jahres. Es ist eine besondere Ehre, da sie von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern selbst kommt. Die Auszeichnung gilt dem gesamten Wissenschaftsstandort. Gemeinsam haben wir Hamburg in den letzten zehn Jahren durch strategische Schwerpunktsetzung, gezielte Kooperationen und Investitionen zu einem echten Leuchtturm der Wissenschaft gemacht und mit der Sciene City Hamburg Bahrenfeld einen echten Zukunftsort geschaffen. Wir sind einer von elf Exzellenzuni-Standorten in Deutschland, mit einer diversen Hochschullandschaft sowie hervorragenden außeruniversitären Einrichtungen aller großen Gemeinschaften. In Hamburg arbeiten hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an drängenden Themen unserer Zeit und den Innovationen der Zukunft: von Teilchenbeschleuniger, über KI-Medienforschung, bis zur Klimaforschung über neue Materialien, von Data Science bis Nachhaltige Mobilität, von Quantencomputing bis Infektionsmedizin. Teamwork makes the dream work! Und wir sind noch lange nicht fertig.“
Über das Ranking
Zum siebzehnten Mal wurde der/die „Wissenschaftsminister/-in des Jahres“ in einer Online-Umfrage unter den mehr als 33.500 Mitgliedern des Verbands ermittelt. Für das DHV-Ministerranking wurden die Mitglieder gefragt, inwieweit sie die Bundesministerin beziehungsweise ihre Landesministerinnen und -minister als geeignet für ihr Amt ansehen. Dabei bescheinigten die Abstimmenden Katharina Fegebank ein „beeindruckendes, starkes Engagement für die Wissenschaft“ gepaart mit „Kompetenz, Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Pragmatismus“.
Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings lag in den Händen des Zentrums für Evaluation und Methoden der Universität Bonn.
Das detaillierte Ergebnis ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ zu finden und kann unter dem Link https://www.hochschulverband.de/fileadmin/redaktion/download/pdf/presse/ranking-dhv_2025.pdf abgerufen werden.
Rückfragen der Medien
Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke
Pressestelle
Telefon: 040 42863 2322
E-Mail: pressestelle@bwfgb.hamburg.de
17. Februar 2025 Pressemitteilung
IMAGO / Martin Wagner
Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke
Mit tiefem Bedauern hat die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke vom plötzlichen Tod von Prof. Dr. Thomas Großbölting am 11. Februar 2025 erfahren. Unser Wissenschaftsstandort trauert um einen herausragenden Wissenschaftler und geschätzten Kollegen.
Der Frauenanteil für die hamburgischen öffentlichen Unternehmen und Beteiligungen liegt zum Stichtag 1. Juli 2024 bei den vom Senat zu besetzenden Sitzen mittlerweile bei 50,60 Prozent. Damit ist eine paritätische Besetzung erreicht.
Mit dem seit 2018 bestehenden Quartiersfonds ermöglichen Bezirks- und Finanzbehörde gemeinsam mit den Bezirken gezielt investive Maßnahmen und Projekte in Hamburgs Stadtteilen. In den nördlichen Walddörfern werden drei Institutionen unterstützt, die sich aktiv für die Menschen im Stadtteil engagieren.
Das Bestandsgebäude der Kinder- und Jugendeinrichtung Open Hus Molly in Hamburg Farmsen-Berne muss abgerissen werden. Ein neues, modulares Gebäude für rund 1,8 Mio. Euro wird ab Ende 2026 auf rund 150 Quadratmetern Platz zum Kennenlernen, Austauschen und Vernetzen für Groß und Klein schaffen.
Unter dem diesjährigen Motto des Weltkrebstages „Gemeinsam einzigartig“ rückt das Hamburgische Krebsregister die Bedeutung von Datenerhebung und Forschung für die Krebsversorgung in den Fokus. Aktueller Schwerpunkt der Analysen sind Krebserkrankungen bei Menschen unter 50 Jahren.
Demografischer Wandel, immer stärkere Digitalisierung, anspruchsvolle Koordinierungsaufgaben oder die Arbeit in multiprofessionellen Teams – Pflegeberufe werden immer komplexer. Um unser Pflegesystem zukunftsfest zu machen, ist eine Akademisierung der Ausbildung ein wichtiger Baustein.
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, Bezirkssenatorin Katharina Fegebank und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff haben heute die neuen Räumlichkeiten des HamburgService vor Ort, des Allgemeinen Sozialen Dienstes sowie des Sozialen Dienstleistungszentrums des Bezirksamtes Wandsbek am Wentzelplatz 9 in Poppenbüttel besucht.