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Gemeinschaftsprojekt von "aufgefangen" und "streubar"

1. Fairteiler steht

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Angeregt durch die Initiative "aufgefangen", der Hamburger Behörde für Justiz und Verbraucherschutz und einer regionalen WhatsApp-Gruppe für Lebensmittelretten, entstand die Idee bei "streubar", dem Unverpacktladen in Hamburg Barmbek, einen "Fairteiler" einzurichten. Gemeinsam mit der Organisation "foodsharing" und dem Verein "Umdenkbar" wurde der "Fairteiler" am 27.02 offiziell eingeweiht.

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BJV

Es ist gelungen zwei Welten - die Überwachung und das ehrenamtliche Engagement - mit einem tollen Projekt zusammenzuführen. Gemeinsam wurde ein Konzept entwickelt, Lebensmittel in einem rechtssicheren Rahmen spenden zu können. Dafür wurden gemeinsam mit allen Beteiligten Regeln entwickelt, welche Lebensmittel gespendet werden können, wie die Rückverfolgbarkeit gewährleistet werden kann und wer sich um die Hygiene kümmert.

Wir hoffen, dass dieses Projekt Schule machen wird, um auf beiden Seiten mögliche Berührungsängste abzubauen und rechtssichere "Fairteiler" aufzustellen.

Bei "streubar" wird seit Anfang Februar das nachhaltige Angebot von Workshops, Clean ups und vielen Infoveranstaltungen mit dem "Fairteiler" um einen wichtigen Baustein erweitert. Der Unverpacktladen wurde von Ute, Malte und Nadine vor gut 2,5 Jahren mit dem Wunsch eröffnet, im eigenen Stadtteil die Möglichkeit zu schaffen, verpackungsfrei einzukaufen und darüber hinaus Inspirationen für ein umweltfreundliches Handeln im eigenen Alltag zu streuen.

Die Idee zu "streubar" entstand 2019 nach Gründung einer foodcoop (Einkaufsgemeinschaft) in Barmbek. Mehr als 200 Haushalte haben sich zusammengetan, um etwas zu bewegen, sich auszutauschen, zu vernetzen, voneinander zu lernen und zu motivieren. Zusammen gründeten sie den gemeinnützigen Nachhaltigkeits-Verein "Umdenkbar", dessen ehrenamtliche Mitglieder auch für die Pflege und Instandhaltung des "Fairteilers" zuständig sind.