Die Arbeit der Stiftung Ros wurde von der Jury als besonders herausragend gewürdigt. Sie setzte sich in diesem Jahr zusammen aus Kirsten Boie, Autorin, Dr. Lothar Dittmer, Initiativkreis Hamburger Stiftungen, Dr. Malte Passarge und Martin Sillem, Gesellschaft Harmonie von 1789 e.V. sowie Christiane Garmatter, Justizbehörde und dem Hamburger Justizsenator Dr. Till Steffen.
Das Ziel des Stiftung Ros ist die Erhaltung und der Betrieb des letzten Hamburger Ledigenheims (gegründet 1912) in der Rehhoffstraße als Wohnort für über 100 Menschen und als Zentrum für das Stadtteilleben. Aus einer Nachbarschaftsinitiative heraus wurde 2013 eine kleine Stiftung gegründet, die nach einer großen Fundraising- und Werbekampagne das Ledigenheim erwerben konnte.
Das Wohnheim ist sehr beliebt – es hat derzeit 112 Plätze und eine fast genauso lange Warteliste. Da die letzte Gebäudesanierung des denkmalgeschützten Gebäudes im Jahr 1970 stattgefunden hat, besteht derzeit allerdings ein erheblicher Sanierungsstau, der nun nach und nach angegangen werden soll.
Weitere Informationen über die Stiftung Ros erhalten Sie unter: http://www.rehhoffstrasse.de/