Die Binnenschifffahrt hat für Hamburg eine große Bedeutung. Hamburg ist nicht nur der größte Seehafen Deutschlands, sondern nach Duisburg und Köln auch der drittgrößte deutsche Binnenhafen.
Der Binnenschiffsanteil am Hinterlandverkehr beträgt etwa zehn Prozent. Damit liegt Hamburg nur knapp hinter Köln. Speziell für Massengut und Tankladungen, aber auch für Projektladungen, hat die Binnenschifffahrt hohe Relevanz. Insbesondere im Containerbereich kann der Binnenschiffsanteil jedoch noch stark ausgebaut werden. Der Hamburger Senat will den Anteil von zwei auf fünf Prozent steigern. So wundert es also nicht, dass auch der Arbeitsschutz in der Binnenschifffahrt für Hamburg von großer Bedeutung ist.
Anlegestellen für Hafen- und Binnenschiffe
Sichere Anlegestellen für Hafen- und Binnenschiffe sind insbesondere für den Hamburger Hafen ein wichtiges Thema, da die meisten Kaianlagen primär für die Abfertigung von Seeschiffen ausgelegt sind. Welche Anforderungen es gibt, zeigen wir hier.
Arbeitszeit in der Binnenschifffahrt
Arbeitszeit, Ruhepausen oder Mindestruhezeiten sind im Bereich der Binnenschifffahrt nicht alleine im Arbeitszeitgesetz geregelt. Zu den Mindestruhezeiten muss man auch einen Blick in die Binnenschiffsuntersuchungsordnung und ab 1. Januar 2017 in die Richtlinie 2014/112/EU werfen.
Rettungswesten
Rettungswesten müssen bei allen Arbeiten getragen werden, bei denen eine Absturzgefahr ins Wasser besteht. Diese Gefahr ist insbesondere bei der Arbeit im Hafenbereich gegeben. Welche Punkte Sie bei der Beschaffung, Verwendung und Wartung von Rettungswesten berücksichtigen müssen, erfahren Sie hier.
Festmacherleinen
Unfälle mit Festmacherleinen passieren öfter als allgemein angenommen. Insbesondere, wenn diese Leinen aus Kunststoff hergestellt sind, sind die Folgen schwer. Was bei der Verwendung von Festmacherseilen zu beachten ist, finden Sie hier.