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Amt für Verbraucherschutz

Verbraucherschutz und umweltbezogener Gesundheitsschutz (V5)

  • Justiz und Verbraucherschutz

Das Fachgebiet "Umweltbezogener Gesundheitsschutz" befasst sich mit den Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf die menschliche Gesundheit - zum Beispiel durch Schadstoffe in der Außen- und Innenraumluft, in Böden und Stäuben, durch Lärm oder Strahlung zum Beispiel von Handys, Hochspannungsleitungen oder Solarien.

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Art und Ausmaß umweltbedingter Gesundheitsrisiken werden von technisch veränderten Lebensumwelten geprägt, hängen aber auch stark von einer sachgerechten Ausführung von Dienstleistungen und dem eigenen  Verhalten ab. Hieraus ergibt sich ein breites Themenspektrum für den gesundheitlichen Verbraucherschutz. Es gilt zum Beispiel den Verbraucher davor zu schützen, dass unser Trinkwasser, welches von den Wasserwerken in hoher Qualität abgegeben wird, durch unsachgerechte Trinkwasserinstallationen verunreinigt wird - dies kann zum Beispiel  vorkommen, wenn eine Anlage zur Trinkwassererwärmung einen Legionellenbefall begünstigt. Oder dass Kunden von Sonnenstudios bei der Nutzung von Solarien infolge einer unzureichenden Beratung Verbrennungen erleiden. Die Qualität der Raumluft in Wohnräumen, Büros und Schulen wird wesentlich beeinflusst durch die verwendeten Bauprodukte. Eine regelmäßige Lüftung kann den Schadstoffgehalt senken und einem Schimmelpilzbefall vorbeugen.

Diese und weitere Fragen zum Thema gesundheitlicher Verbraucherschutz werden auf ministerieller Ebene von der für den umweltbezogenen Gesundheitsschutz zuständigen Abteilung Gesundheit und Umwelt des Amtes für Verbraucherschutz bearbeitet. Für die Umsetzung vor Ort sind die Fachämter Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt der Hamburger Bezirke zuständig.

Weitere Beispiele und Sachinformationen finden Sie auf unseren Internetseiten Gesundheit und Umwelt.