Der Eintritt ist frei.
Die Buchpräsentation im Mahnmal St. Nikolai, wo die gleichnamige Ausstellung zum ersten Mal im Mai 2022 präsentiert wurde, wird umrahmt von einer Diskussionsrunde mit Expertinnen und Experten, die die Entwicklungen in der Ukraine in den letzten Monaten einordnen und über ihre Erfahrungen sprechen werden.
Im Juli 2025 erscheint ein Katalog zu der Ausstellung „Wir hatten ein normales Leben. Ukraine 2004–2024“, die 2022 von der Agentur Focus und der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg konzipiert wurde. Die Ausstellung ging anschließend auf Wanderschaft und wurde in Kooperation mit den Landeszentralen in Berlin und Brandenburg noch an drei weiteren Orten präsentiert. Sie erreichte Zehntausende Besucherinnen und Besucher.
Das zum Abschluss des Projektes erscheinende Buch beinhaltet über 120 Fotos von mehr als 20 internationalen Fotografinnen und Fotografen, die eine multiperspektivische Betrachtung des Konfliktes und seiner Entstehung erlauben. Mit der Verknüpfung von aktueller Berichterstattung und Archivmaterial bietet das Buch einen Einblick sowohl in das Leben in der Ukraine als auch in die Auswirkungen des Krieges dort. Neben den Bildern enthält das Buch auch weiterführende Texte aus dem Bereich der Geschichte und Bildforschung.
Der knapp 200-seitige, deutsch-englische Katalog enthält über 120 Abbildungen sowie einen historischen Essay von Prof. em. Dr. Frank Golczewski über das russisch-ukrainische Verhältnis bis zum Ausbruch des offenen Krieges 2022 und ein Gespräch zwischen dem Kurator der Ausstellung, David Rojkowski, und der ukrainischen Bildforscherin Kateryna Radchenko über die Entwicklung der ukrainischen Fotografie seit 2022. Die Publikation erscheint Anfang Juli im Stuttgarter Verlag Hartmanns Projects und ist dann im Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg erhältlich.
Buchvorstellung und Diskussion mit Vincent Haiges (Fotograf/Kriegsreporter), Kateryna Rumyantseva (Bund ukrainischer Veteranen und Familien) und David Rojkowski (Redakteur/Kurator der Ausstellung)
Moderation:
Dr. Sabine Bamberger-Stemmann
Verantwortlich: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann