Ob in der Produktentwicklung, der Produktion oder in den allgemeinen Geschäftsprozessen: In zahlreichen Unternehmensbereichen verbergen sich ungenutzte Potenziale, die mit Innovationen nutzbar gemacht werden können. Um noch in diesem Jahr eine Entscheidung zu erhalten, sollten interessierte Unternehmen ihren Antrag spätestens bis zum 1.11.2021 einreichen. Bewerben können sich Unternehmen aller Größen, Branchen und Technologien sowie mit ihnen kooperierende Hamburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Weitere Informationen gibt es unter: https://www.ifbhh.de/foerderprogramm/foerderinitiative-green-potential-screening
Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Beim Klimaschutz ist jetzt Tempo und Erfindergeist gefordert. In vielen Unternehmen gab es bislang nicht ausreichend Fachexpertise oder Kapazitäten, um Einsparpotenziale gezielt zu untersuchen. Das wollen wir ändern. Die Förderung für sogenannte Green Potential Screenings soll Anreiz sein für neues Denken und Innovationen in Prozessen, Produktentwicklung und Produktion. Unternehmen aller Branchen und Größen können sich bewerben – gern in Kooperation mit der Wissenschaft. Ich hoffe auf großes Interesse und kluge Ideen – vielleicht können manche davon sogar zu Klimaschutz-Exportschlagern aus Hamburg werden.“
Martin Jung, Abteilungsleiter Innovation und Geschäftsentwicklung bei der IFB Hamburg: „Mit der Förderinitiative zum Green Potential Screening als Bestandteil des Förderprogramms PROFI Umwelt geben wir Unternehmen die Gelegenheit, ihre innovativen Ansatzpunkte und Einsparpotenziale im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz zu identifizieren, um diese bestmöglich nutzbar zu machen. Die Umweltbehörde wird über uns eine Million Euro in die aussichtsreichsten Projekte investieren. Damit setzen die Umweltbehörde und die IFB Hamburg wichtige Impulse für ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Hamburg von morgen.“
Die Förderinitiative ist Bestandteil des Förderprogramms PROFI Umwelt, mit dem die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) gemeinsam mit der IFB Hamburg die Entwicklung von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen fördert, die einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Mit der Förderinitiative werden Anreize für den Klima- und Umweltschutz in Unternehmen und die Entwicklung innovativer Umwelttechnologien gesetzt.
Das Green Potential Screening ist eine Studie zur Aufdeckung und Bewertung von Umweltentlastungspotenzialen vor der Umsetzung von Klima- und Umweltinnovationen. Im Vordergrund stehen dabei Innovationen in den Bereichen Ressourcen- und Energieeffizienz sowie Kreislaufwirtschaft. Die Ergebnisse des Screenings sollen als Grundlage dienen für die Umsetzung von innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten (FuE) dienen, die wiederum gefördert werden können.
Rückfragen der Medien
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